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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: gehtjanx am Fr 11.01.2013, 17:35:40
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Hallo,
mein neuer MSTE - er läuft. Scheinbar mit SCSI, Platte und Speicher aufgerüstet.
Er zeigte sogar das korrekte Datum an, fast. 11.1.2013, 17:31 statt 17:24 (17:24 ist die genaue "Radio Controlled" Uhrzeit hier).
WIESO? Woher weiß er das? Der MST hat ja so ein Fach mit Batterie aber wo hat der MSTE das Fach??? Oder hat er ein Akku an Board der wie beim Amiga ausläuft? Konnte auch im Internet nichts rausfinden wo die Uhrzeit gespeichert wird.
Ansonsten funktionierte er inkl. HDD auf Anhieb. Nur kommt die Meldung, die ich nicht verstehe, nach jedem Start:
Bitte Diskette B in Laufwerk A: einlegen. [OK]
Klickt man OK kommt:
Laufwerk B: antwortet nicht. Bitte Laufwerk überprüfen oder Diskette einlegen.
[Abbruch] [Nochmal]
Zuerst sagte in Laufwerk A einlegen und dann findet er nix in B??? Verstehe es nicht ganz :(
Besten Dank,
gehtjanx
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Der Mega-STE hat gemau wie der TT eine Aufsteck-Batterie, die man unter der Festplatte finden kann.
Bezüglich Laufwerk B: Das ist normal, wenn man Laufwerk B: anklickt, wenn nur eins da ist, dass er dann eine andere Diskette in A: anfordert. Vermutlich ist ein offenes Laufwerk B: Fenster in der newdesk.inf gespeichert. Abhilfe: Alle Laufwerksfenster zu machen, und dann Extras, Arbeit sichern.
(Falls der Rechner beim Start einen Bootmanager (z.B. XBOOT) startet, wäre es möglich dass der Bootmanager beim nächsten Neustart die newdsek.inf mit einer anderen Version überschreibt und dann wieder das selbe passiert. Abhilfe: Schauen, wo die Datei von Xboot gespeichert ist, und durch die aktuelle Newdesk.inf in c: ersetzen.)
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Hallo,
Danke, habs selbst durch Zufall hinbekommen. Habe die Icon A und B gelöscht und neu angelegt mit richtigem Namen. Dann Arbeit sichern und die Fehlermeldung war scheinbar auch weg.
Der Rechner startet mit einem Text den er beim Hochfahren anzeigt, aber nur kurz. HD Treiber. Es steht u.a. z.B: GEMDOS MS DOS FILESYTEM, XHDI, XHDOSlimits, 217 extra Folders, Alfred Paris Selector (was wie selektieren????) 1993, 94, sowie die Uhrzeit. Oben steht auch noch was aber weiß ich jetzt nicht.
Als ich Lotus 2 einlegte, kam über dem Bildschirm kein Fenster sondern ein Text. Irgendwas von FileSystem Boot, er wollte was überschreiben (YES/NO). Hab mal nein gesagt aber es ging trotzdem. Ziemlich aufgemotzter MSTE scheinbar mit aller Software und Treiber.
Hab den Akku hinten gefunden. Ist von 03/91. Unglaublich, dass der noch geht.
Gibts da trotzdem originalen Ersatz dafür?
Startet er auch ohne dem Akku?
Habe meist alle Akkus und Batterien draußen, beim Mega ST und Amiga geht das trotzdem
Im MST2 habe ich Batterien von 11/87 gefunden, die waren nicht mal ausgelaufen WAHNSINNS QUALITÄT!!! :o
Danke für deine Hilfe!!
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Da hat dir einer einen kleinen Streich gespielt, aber du hast es wieder hinbekommen. ;D
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Hallo Gehtjanx!
Zu Deinem "Akku"-Problem:
Ich hatte folgendes bei meinem M-STE festgestellt:
1. Es ist eine Batterie, kein Akku (Akkus sind wieder Aufladbar, Batterien (bis auf ganz spezielle Ausnahmen) in der Regel nicht)!
2. In meinem MSTE war es eine Zelle in der Größe einer Mignon (AA) Zelle, jedoch 3V (handeüblich sind es ja 1,5V) mit Lötfahnenm die direkt mit dem Kabel verlötet war, das Mainboardseitig aber gesteckt ist (an einer schwer zugänglichen Stelle fast unterhalb der SCSI Platine) an der rechten Seite des Computers.
Heute weiß ich: Die Uhr im PC wie auch in ST's läßt sich mit einer Stromspannung betreiben, die zwischen 2,2 und 3,6V liegt. Sie läßt sich also durch zwei herkömmliche Zellen ersetzen!
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Hallo,
OK, danke. Mein Akku/Batterie sieht aus wie ein schwarzes Plastikgehäuse mit Klettverschluss an die Rückseite geklebt. Habe eine Amiga 600 RAM Erweiterung, da ist ein eil dieses Aussehens ein Akku. Daher nahm ich an, es ist ein Akku.
Wenn ein Akku gebraucht wird, darf man keine Batterie einsetzen, weil die nicht geladen werden dürfen. Ich lasse es einfach mal so wie es ist, weil es eh nicht auslaufgefährdet ist. Beim Amiga zerstören leider die Akkus die Platine, daher wollte ich das checken.
So dann ist der MSTE gereinigt und zusammengebaut. Danke. Nun noch weitere unlösbare Atari Probleme aber die poste ich erst später mal ;D
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Stimmt - genau so wars bei mir auch. Um die genaueren Daten zu erfahren, hatte ich versucht mit, da Kunststoff mit einem Cutter einseitig aufzuschneiden und legte dadurch die Batterie frei!
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Moin,
ich nehme dafür vom Conrad die verlinkte Batterie.
Man kann das Gehäuse - wie von Burkhard beschrieben - öffnen und weiterverwenden.
Kabel an der alten Batterie abknipsen , an der neuen anlöten, ab ins Gehäuse und Deckel druff - gut is.
http://www.conrad.de/ce/de/product/650774/EVE-Lithium-Batterie-Mignon-mit-Axial-Draht-36-V-2600-mAh-Mignon-AA-x-H-145-mm-x-505-mm-Mignon-AA-Axial-ER1450/SHOP_AREA_14716&promotionareaSearchDetail=005
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Ich habe mir einen passenden Batteriehalter und ne Batterie ohne Lötfahnen eingesetzt. Wenn dieser aus irgendeinem Grund schlappmacht, denke ich an den Einsatz von zwei 1,2V Akkus!
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Das dürfte zu wenig sein: 2 * 1,2 = 2,4 V.
Die Nennspannung ist aber 3,6 V.
Das sind mehr als 1V Differenz. Ob der Atari so tolerant ist, glaube ich nicht. Zumindest dürfte die Uhr dann nicht sehr lange genau laufen.
Besser ist daher, eine 3,6V Zelle zu nehmen. Mit Lötfahnen hast Du auch das Problem von Kontaktwiderständen nicht.
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Ich habe Informationen, daß die Uhrenchips in Computern ab 2,2V arbeiten soll. Den Uhrenchip vom Mega ST Board im Manhattan hatte ich mit 2x650 mAh AAA (Mikro-Akku) erfolgreich betrieben! Prinzipiell sind es gemessener Weise auch nicht direkt 1,2V, die so ein Akku erzeugt, sondern sogar 1,35V
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Die Wahl der Ersatz-Uhren-Stromversorgung ist sicherlich Geschmacksache. - Wenn ich jedoch mit der in Anwort #7 von jha13 verlinkten Lithium-Batterie wieder 10 Jahre oder länger Ruhe habe...
;D Bitte vergesst nicht, das NIMH-Akkus geladen werden wollen und dass bei Alkaline-Batterien nach ein paar Jahren dieses fiese ätzende Zeugs raus läuft oder bröselt und (mindestens!!!) die Kontakte des Batteriehalters ruiniert! ;D
Gruß soldermaSTer
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@Burkhard, Akkus und Batterien haben - wie jede Spannungsquelle - einen sogenannten Innenwiderstand. Wenn man einen Akku oder eine Batterie unbelastet misst, hat sie eine höhere Spannung, als wenn sie belastet, das heißt angeschlossen, ist.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Innenwiderstand