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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: guest2795 am Mi 17.07.2013, 13:09:51

Titel: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: guest2795 am Mi 17.07.2013, 13:09:51
Bestellinformationen offen ...

http://www.freemint.org/ide/ide.html
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 17.07.2013, 13:48:15
… für Leute hier im Forum die kein Englisch verstehen, alles per Google Translate übersetzt ->
http://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.freemint.org%2Fide%2Fide.html
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mi 17.07.2013, 19:29:46
Danke für die Informationen!
Nettes Platinchen, das:
(http://www.fairlite.co.uk/FreeMiNT/ide/megaste.jpg)
(Adapterplatine Mega STE)
Dabei steht die Info, daß man kontrollieren soll, ob U11 gesockelt ist; deshalb gehe ich davon aus, daß das Platinchen eben unter diesen "geschoben" wird! Desweiteren gehe ich durch den langen schmalen Sockel davon aus, daß es sich dabei um einen PAL oder GAL bzw. zumindest eine Art änlichem programmierbaren IC halten muß. Ist das korrekt und wo sitzt er? Von der nicht gerade langen Kabelverbindung denke ich aber, er müßte in der Nähe des Prozessors zu finden sein!
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: guest2795 am Mi 17.07.2013, 19:39:20
Handbücher online  ....

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.freemint.org%2Fide%2FSTE-IDE.html
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.freemint.org%2Fide%2FMegaST-IDE.html
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: guest2795 am Mi 17.07.2013, 19:42:19
genießen
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Ryo am Do 29.08.2013, 20:30:32
Habs nun auch im MSTE, aber welche Laufwerke kann man denn empfehlen? Meine IBM-Platte am Link 96 ist immer noch einen tacken schneller.
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Lukas Frank am Do 29.08.2013, 21:19:40
Schau mal auf Amazon nach IDE SSD oder auch IDE DOM ...

Der Flaschenhals ist das IDE Interface selber und das Händling über TOS und den Treiber, ich denke es wird maximal so schnell wie dein LINK96 mit der SCSI Festplatte oder etwas langsamer aber im Grunde das Gleiche von der Geschwindigkeit her ...
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 29.08.2013, 22:19:00
Habs nun auch im MSTE, aber welche Laufwerke kann man denn empfehlen? Meine IBM-Platte am Link 96 ist immer noch einen tacken schneller.
Geschwindigkeit ist relativ ...
Da ich keinen Link habe, sondern "nur" den eigenwillig konstruierten und beschränkten Serien-SCSI von Atari, dürfte die IDE nur eine Verbesserung darstellen!

Nichts im Compibereich kommt so langsam in den Betriebszustand wie ein PC - vor allem ein Windowsbelasteter! Ständig werde ich in den vergangenen Wochen an meinen 800XL mit Datasette erinnert!
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Lukas Frank am Do 29.08.2013, 22:34:36
Speedtest Mega STE intern Atari SCSI + extern Link97 SCSI

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=11565&start=30

... so groß sind die Unterschiede nicht.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=10524&start=0
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Ryo am Fr 30.08.2013, 13:13:25
Hiermal meine Testergebnisse mit dem Atari hard disk performance tester und HowFast:

IBM DCAS 34330 (4,3GB) am Link 96 MSTE intern:
Direct HW accses, Transfer rate: 1541 kb/s; Access time: 12,5 ms
Drive C, Transfer rate: 1351 kb/s; Access time: 13,6 ms
Howfast read ca. 1090 kb/s; write ca. 800 kb/s

KingSpec KSD-PA 18.6 (8GB SSD) am IDE-Adapter:
Direct HW accses PIO, Transfer rate: 1480 kb/s; Access time: 0,6 ms
Direct HW accses Blitter, Transfer rate: 1528 kb/s; Access time: 0,6 ms
Drive C, Transfer rate: 1389 kb/s; Access time: 3,8 ms.
Howfast read ca. 1150 kb/s; write ca. 310 kb/s

Ok, so groß sind die unterschiede dann doch nicht, Der Rechner war im ersten Test auf 8Mhz gestellt, da sind die IDE-Ergebnisse etwas schlechter.
Den besseren Schreibwert hat die IBM vermutlich dem Schreibcache zu verdanken. Die Kingspec hat keinen Cache.






Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 30.08.2013, 13:21:20
Du kannst Alan ja mal fragen aber ich glaube das, dass IDE Interface im Mega STE grundsätzlich mit 8Mhz läuft, auch wenn der Rechner mit 16Mhz läuft. Dazu ist glaube ich diese kleine Zusatzplatine die in die Bussteuerung eingreift da ...
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: jha13 am Fr 30.08.2013, 22:07:47
Transferraten hin oder her, schau doch mal die Zugriffszeit...
Da ist IDE vier mal besser.
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 30.08.2013, 22:24:02
Das liegt vermute ich mal an der SSD ...
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: jha13 am Fr 30.08.2013, 22:27:17
...und leiser isses auch.  ;)
Titel: Re: IDE für ST, STE, MegaST und MegaSTE
Beitrag von: 1ST1 am Fr 30.08.2013, 23:09:01
Ok, so groß sind die unterschiede dann doch nicht, Der Rechner war im ersten Test auf 8Mhz gestellt, da sind die IDE-Ergebnisse etwas schlechter.
Den besseren Schreibwert hat die IBM vermutlich dem Schreibcache zu verdanken. Die Kingspec hat keinen Cache.

Doch da sind enorme Unterschiede zu sehen, zwar nicht unbedingt absolut, aber prozentual, vor allem bei der Zugriffsgeschwindigkeit zeigt die SSD, wo der Hammer hängt. Mit der Transfergescghwindigkeit von ca. 1.5 MB/s kann man sehr zufrieden sein, denn eigentlich hat man damals vom DMA-Poert nur 1MB/s erwartet, das ist 50% schneller. Dass die SSD so langsam schreibt, liegt an der Technik, denn eine SSD überschriebt nicht einfach einen Sektor, sondern sie mappt den Sektor um und beschreibt dann einen weniger benutzten Ersatzsektor, damit alle Sektoren der SSD sich etwa gleichmäßig abnutzen, denn die haben ja nur beschränkt viele Schreibzyklen, bevor die Speicherzellen kaputt gehen. Manche SSDs suchen beim Schreiben sogar gezielt nach selten beschriebenen Blöcken und tauschen den Inhalt mit öfters beschriebenen Blöcken und tauschen das Mapping dieser Blöcke gegeneinander, damit sich der oft beschriebene Block 'ausruhen' kann. Wenn ich ich mich nicht täusche, besteht ein Schreibvorgang bei einer SSD sowieso erstmal aus zu überschreibenden Block vom Flash-Speicher in einen internen Puffer lesen, Puffer mit neuen Daten überschreiben, Puffer in neu gemappten Block zurück schreiben. Deswegen schreiben insbesondere ältere SSDs, wozu üblicherweise auch IDE-SSDs gehören, so langsam.