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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Burkhard Mankel am Fr 28.03.2014, 20:03:22

Titel: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Fr 28.03.2014, 20:03:22
Vor einigen Wochen hatte ich hier im Forum einen Mega ST in einem Desktop-PC Gehäuse mit einem LINK97 erstanden. Den LINK hatte ich herausgenommen - da es sich sowieso um die SCSI-Kabelvariante zum Anschluß externer Geräte handelt - und betreibe damit eine Wechselplatte im externen Gehäuse und ein CD Laufwerk!

In diesem Beitrag geht es jetzt um den Rest. Eigentlich wollte ich auch den Rest einfach entsorgen, da der Rechner als Defekt - wenn ich mich recht entsinne, im RAM-Bereich, kann mich da aber auch täuschen - angepriesen war! Vorgestern dachte ich dann so bei mir: Teste doch mal ..., und was finde ich heraus: Floppy arbeitet zwar nicht - und eine betriebsfähige externe Festplatte - damit meine ich eine, auf der auch ein Treiber ist - stand momentan nicht zur Verfügung, da ich den von der SCSI-Tower Festplatte gesöscht hatte, damit der sich nicht mit dem auf der Internen Festplatte vom anderen Mega ST abgelegten Treiber ins Gehege komme. Gestern habe ich dann meinen mittlerweile in's Regal gepackten 1040 STf hervorgekramt und damit einen neuen Treiber am Tower erzeugt (HuSHi) und mit diesem dann gestern noch den Mega ST angetestet - und: et lööft! Icons usw alles so, wies DESKTOP.INF vorgab. "A:" und "B:" sind natürlich nicht ansprechbar, alles andere funzt aber tadellos. Ob jetzt der RAM komplett OK ist, habe ich nicht weiter angetestet - aber da kann eigentlich kein Defekt sein. Anhand sichtbarer Verdrahtung einer "abenteuerlichen" HD (über einfachen Schalter, der mit blankem Kupferdraht beschaltet war - 8MHz hatte schon keine Verbindung mehr ...) Schaltung gehe ich nun davon aus, daß der der WD1772 "verbraten" ist. Morgen löte ich mir aber erst einmal den aufgetrennten "Clock" Pin wieder zusammenlöten, um wirklich ausschließen oder feststellen zu können, daß der Controller defekt ist. Hier habe ich jetzt erst einmal eine Frage: Kann ich - wenn sich der IC tatsächlich als defekt erweist (ich denke kaum, das Rahmenbauteile auch ausgefallen sind) ihn einfach durch gehäusenahen Abkniff der Strompins (evtl. Pin 14 und 15, wenn ich richtig liege) lahmlegen und auf den "toten" Körper eine Fassung auflöten? Mit ein bißchen Glück finde ich auf dem semi-professionell erweiterten Megaboard des Manhatten einen gesockelten FDC - vielleicht gar einen AJAX!
Ich habe auch eine PDF Einbauanleitung zu einem interessanten HD-Modul (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&ved=0CFcQFjAE&url=http%3A%2F%2Fwww.wrsonline.de%2Fpdf%2FHDKit.pdf&ei=NME1U7LjFMSQtAbszIGgCg&usg=AFQjCNGB5oVpJfyo3vyDb9MoKfInx9mD1w&sig2=VJA67-KwSvaTT-8Ue1uJPg&bvm=bv.63808443,d.Yms&cad=rja) entdeckt. Gibt es zu diesen irgendwo noch Schaltpläne?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 28.03.2014, 20:15:40
Du musst den Floppycontroller schon komplett auslöten aber das wird nicht nötig sein, verbinde den PIN_18 wieder mit dem Mainboard und alles wird funktionieren, vermute ich mal jetzt ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: 1ST1 am Fr 28.03.2014, 22:04:54
Wenn man einem Chip die Stromversorgung wegnimmt, ihn aber immer noch sonst verbunden lässt, bringt man den Chip in einen undefinierten Zustand! Die Spannungen, die von anderen Chips auf dessen Ein- und Ausgänge wirken, beeinflusst das die angeschlossenen Signale, es könnte je nach interner Beschaltung des Chips zum Beispiel passieren, dass ein Eingang zu einer recht kurzen Diodenstrecke gegen Masse wird! Damit belastest du mal mindestens den DMA-Controller und eine angeschlossene ACSI-Platte, die ACSI-Schnittstelle wird nicht mehr funktionieren.

Versorge den Controller wieder mit Takt und probiere mal. Zur Not könnte ich dir einen funktionierenden 1772 aus meinem TT geben. Der sieht zwar nicht schön aus (da hat schon jemand abngebrochene Pins wieder angelötet), aber er funktioniert. Er musste bei mir nur raus, weil er einem Ajax weichen musste.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 29.03.2014, 09:29:20
So - ich habe gestern mal versucht, die Gegend, wo demnächst gelötet (was auch immer) werden muß, etwas freigelegt. Die Kupferdrähte habe ich dabei einfach (aus aufkommender Verzweiflung) einfach mal mit rausgerissen - aber keine Sorge: es ist dabei nichts weiter kaputtgegangen. Bei den Arbeiten habe ich dann auch festgestellt. daß der Blitter-Patch entfernt ist und - ebenalls mit blankem Kupferdraht - eine Verbindung vo Pin 8 am Prozessor an eine Durchkontaktierung im Bereich über Pin 33 gelötet wurde. Da aber ein Foto zZ  kaum möglich scheint, habe ich mir ein Foto einer Platine im Internet gesucht. Der pinke Pfeil im angehängten Bild weist auf den betreffenden Lötpunkt hin! Welche Bedeutung hat diese Verbindung!

Zum Löten komme ich voraussichtlich frühestens Montag!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 29.03.2014, 10:25:08
Der Blitter Hardwarepatch ist bei sehr vielen Rechnern uninteressant und kann raus, zum Blitterpatch von Atari gehört eine durchtrennte Leiterbahn auf der Boardrückseite ca, in der Mitte  der CPU ...

Die ersten Mega ST 2/4 hatten gar keinen Blitterpatch, Atari hat ihn nur verbaut da einige wenige Reihen der Blitterbausteine diesen Patch benötigen ...

Ich habe den Patch immer entfernt und hatte nie Probleme damit ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 29.03.2014, 11:06:27
Kann es sein das ein HD Modul verbaut war ?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 29.03.2014, 12:26:44
Kann es sein das ein HD Modul verbaut war ?
Nicht direkt ein HD MODUL, aber eine recht abenteuerlich verkabelte ...
... "abenteuerlichen" HD (über einfachen Schalter, der mit blankem Kupferdraht beschaltet war - 8MHz hatte schon keine Verbindung mehr ...) Schaltung gehe ich nun davon aus, daß der der WD1772 "verbraten" ist. ...
Auch gefällt mir die eigenwillige (direkt an Buchsen und an Unterseite verlötete Kabel) nach außenführung der Steckverbinder nicht basinders ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 29.03.2014, 13:24:00
Nicht direkt ein HD MODUL, aber eine recht abenteuerlich verkabelte ...

Ja was denn jetzt, du musst schon sagen was da verbaut war und ansonsten Bilder machen ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 29.03.2014, 13:50:42
Kupferdrähte sind entfernt, darm nicht mehr per Bilder möglich ...
Also:
Ein nackter Kupferdraht ging vom FDC Pin 18 an den Mittenkontakt eines Schalters in der Rückwand, von dem abgekniffenen Beinchen ein Zweiter an einen der Außenkontakte, von Außen war die Stellung handschriftlich per Aufkleber mit DS bezeichnet. Der zweite Außenkontakt ging an einen Pin am DMA-Nachbarn - ich nehme an, daß das der Shifter ist ... - der mit HD beschriftet wurde! Ich vermute deshalb dort den 16 MHz Takt, habe aber die Beinchen nicht unbedingt abgezählt, aber irgendwo im Bereich der Pins 35-38!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 29.03.2014, 13:58:18
Das war eine manuelle DD/HD Umschaltung mit einem 1xum Schalter, in der Mitte Kontakt PIN_18 des FDC und jeweils aussen einmal die 8Mhz und dann vom Shifter Baustein die 16Mhz ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 29.03.2014, 14:22:05
Habe ich in meinem Eingangspost so oder ähnlich ja auch ausgeführt - aber ich halte den Gestalter für dummfachmännisch! "Fachmann", weil eigentlich eine nicht ganz laienhafte Grundkenntnis, aber "dumm" in der Ausführung - mit blanken direkt nebeneinander verlegtem Kupferdraht und den Schalter an der Rückwand, wo er - je nachdem, wo der Rechner aufgestellt wird - kaum noch drangekommen sein dürfte. Jetzt gehe ich erst einmal z7um "Patienten" und schaue mal, ob es sich bei dem Monitor-Ausgang (VGA-Sub-D-Buchse) tatsächlich um eine VGA-Adaption handelt ...
Für diese Buchse lag auf jeden Fall ein Adapter auf 13polige Atari-Buchse bei, so daß ich einen TFT über meine Monitor-Adapterkabel ansteuern konnte ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: 1ST1 am Sa 29.03.2014, 20:49:46
Burkhard, ist der Draht sehr dünn? Schau dir den Draht mal ganz genau an! Das könnte Fädeldraht (Spulendraht) sein, der hat eine dünne isolierende Lackschicht. Das praktische daran ist, man braucht den nur auf die benötigte Länge zu schneiden, und an den Lötpunkt anzulöten, dabei schmilzt dann die Lackschicht weg und der Kontakt ist hergestellt. Das ist garnicht so dumm, wie du glaubst... Du solltest nich Dummheit jemandem vorwerfen, wo du vom Thema wahrscheinlich nur Halbwissen hast.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 29.03.2014, 21:25:56
Ich habe nun heute Nachmittag mich also um weiter um den Patienten gekümmert. Hochgefahren und wollte dann auch ein paar Handy-Fotos machen und dazu den hellen Bildschirm zwecks besserer Ausleuchtung zu Hilfe nehnen und mußte aber ein paar Kabel beiseiteschieben -> Platsch, aus war er. Gluücklicher Weise bekam ich ihn später wieder in Gang, habe jetzt aber auf Fotos vom Gerät erst einmal verzichtet! Lediglich ein paar Bildschirnfotos ...:
Ich hatte zuvor auch die Kontakte des Clockpins zusammengebogen, aber löten klappt vorerst nicht - erst alles freilegen (Kabel ausbauen ...)
Obwohl dadurch wieder Kontakt erreicht wurde, arbeitet die Floppy noch nicht! Vielleicht reicht das also noch nicht! Ich habe daraufhin mit Festplatte gestartet und versucht, die Floppy anzusprechen. Dabei erhalte ich folgende Fehlermeldung:
(https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/64919_4076569569546_1861569397_n.jpg)
(Laßt Euch bitte von der Iconvielfalt nicht Kirremachen! Es handelt sich definitiv um den Desktop der englischen Rainbow-Version. Auf der Festplatte ist Opaque installiert ...)
An folgendem Bild wird ersichtlich, daß sich die Festplattenpartitionen auf jeden Fall öffnen lassen:
(https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t1.0-9/10009839_4076569329540_1452808974_n.jpg)
Unf hier noch die Ausgabe der Sysinfo (Vielleicht kann man da noch andere Probs ausmachen):
(https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/v/t1.0-9/1780899_4076569129535_676672281_n.jpg?oh=0a71f76349d7c8c3541c5e0bc9b367ec&oe=53998BEE&__gda__=1402500909_32ecb3914366debeca1b354aad3755c4)
Burkhard, ist der Draht sehr dünn? Schau dir den Draht mal ganz genau an! Das könnte Fädeldraht (Spulendraht) sein, der hat eine dünne isolierende Lackschicht. Das praktische daran ist, man braucht den nur auf die benötigte Länge zu schneiden, und an den Lötpunkt anzulöten, dabei schmilzt dann die Lackschicht weg und der Kontakt ist hergestellt. Das ist garnicht so dumm, wie du glaubst... Du solltest nich Dummheit jemandem vorwerfen, wo du vom Thema wahrscheinlich nur Halbwissen hast.
Die Drähte sind etwa 1/2-1mm dick! Ich hatte es probiert, kurz bevor ich sie dann auch entfernte: An der Stelle, wo sich alle 3 Drähte (fast) berührten, habe ich sie ganz zusammengerafft und per Klemme zusammengehalten. Mit den Meßspizen meines Meßgerätes an den beiden Abgriffpunkten für das Clocksignal bekam ich einen Widerstandswert nahe "0". Muß ich dazu noch mehr ausführen? Meiner Ansicht nach zeugt das davon, daß keine Lackschicht auf den Drähten ist - aber vielleicht hat der Verdrahter auch angenommen, sie seien lackiert und hatte sich darum nicht um weitere Gedanken geschert ...
Er war trotzdem ein Spezialist vor dem Herrn ... Ein Rückwanddesign zum heulen, eine Verkabellung zum heulen ...
Wenn die - glücklicherweise scheinbar gesteckten - für Kurzschluß sorgenden Sub D "Verlängerungen" demontiert sind, versuche ich mal ein paar Fotos vom Rest!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am So 30.03.2014, 14:48:09
Kupferdrähte sind entfernt, darm nicht mehr per Bilder möglich ...
Also:
Ein nackter Kupferdraht ging vom FDC Pin 18 an den Mittenkontakt eines Schalters in der Rückwand, von dem abgekniffenen Beinchen ein Zweiter an einen der Außenkontakte, von Außen war die Stellung handschriftlich per Aufkleber mit DS bezeichnet. Der zweite Außenkontakt ging an einen Pin am DMA-Nachbarn - ich nehme an, daß das der Shifter ist ... - der mit HD beschriftet wurde! Ich vermute deshalb dort den 16 MHz Takt, habe aber die Beinchen nicht unbedingt abgezählt, aber irgendwo im Bereich der Pins 35-38!

Ich denke auch dass das Kupferlackdraht war wie 1st1 schon schrieb. Bei solchen Sachen immer auch ein Foto knipsen damit wir etwas zum staunen haben. ;)
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 03.04.2014, 10:17:01
Ich denke auch dass das Kupferlackdraht war wie 1st1 schon schrieb. Bei solchen Sachen immer auch ein Foto knipsen damit wir etwas zum staunen haben. ;)
Das mag ja sein - aber die Isolationsschicht - falls eine solche je existierte - war definitiv nicht ausreichend!

Ich habe jetzt noch eine Frage, bevor ich den Tod des 1772 für mich vollständig bestätigen möchte: von der Floppy lassen sich leicht "schabende" Geräusche vernehmen. Das war aber auch schon so, bevor ich den Clock wieder zusammenbrachte! Ich denke, das ist der Versuch, einen Bootsektor zu erfassen. Disks die ich bei dem Versuch in der Floppy habe, können anschließend auch in einem anderen ST nicht mehr verarbeitet werden, sind allerdings nicht ganz verloren, da ich sie neu formatiert weiter verwenden. Es erfolgte scheinbar ein Schreibzugriff ...
Würde das überhaupt passieren, wenn der Controller hinüber ist? Ansonsten sind vielleicht nur ein paar Bauteile über die Wupper ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: 1ST1 am Do 03.04.2014, 12:31:27
Häng mal ne andere Floppy ran.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 03.04.2014, 17:16:19
Häng mal ne andere Floppy ran.
Habe ich auch schon gemacht - habe mittlerweile 4 Laufwerke neben dem Gerät liegen, von deren zwei ich sicher bin, daß sie intakt waren ...
Bei allen das gleiche Ergebnis!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.04.2014, 17:28:29
… alten Controller auslöten und einen Sockel rein !
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 05.04.2014, 00:48:47
… alten Controller auslöten und einen Sockel rein !
Darauf läuft's scheinbar hinaus. Doch bevor ich den Kontroller "rausrupfe", möchte ich schon sicher sein, daß es wirklich die Defektstelle ist ...
Nicht daß ich am Ende einen funktionstüchtigen Kontroller im Sockel habe und der Diskettenbetrieb will trotzdem nicht ...

Jedenfalls: wenn ich erfolgreich bin, möchte ich ein vorhandenes - bislang externes - 5,25" Drive einsetzen, zu dem ich das Netzteil verlegte ...!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Sa 05.04.2014, 01:38:08
Hallo Burkhard, den eigentlichen Übeltäter heraus zu bekommen ist nicht ganz so einfach weil dafür mehrere Chips zuständig sind... DMA, WD1772, Soundchip und ein einfacher 7406 Chip... und das Kabel könnte evtl. auch einen weg haben. Mit einer Heißluftstation läßt sich so ein Chip mit etwas Erfahrung auch komplett entlöten ohne das er kaputt geht. Wenn man schon wo ansetzt dann evtl. bei dem Billigsten Chip.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 07.04.2014, 12:06:57
Ich habe mir die Tage mal den Teil der Floppy-Controller Beschaltung genauer angeschaut - Eigentlich ist da ja nichts, das man großartig durch Überhitzung "verbraten" kann. Demgegenüber ist aber folgende Überlegung: Der DMA ist gesockelt. Ich müßte sowieso mehrere Verbindugen zusätzlich ziehen (evtl. auf der Unterseite), um alle (Floppy-) Erweiterungen einbauen zu können. Zudem möchte ich mir sowieso eine offizielle HD Erweiteiterungsplatine erstellen und belichten lassen ...
Also halte ich es für besser, eine Platine zu entwickeln, auf der die komplette Floppy-Steuerung neu nachgebildet ist und Wo ich auch gleich eine HD-Erweiterung mit unterbringen kann. Ich habe da übrigens noch was gefunden das über ein GAL gesteuert wird! Bis dahin lassen wir die Floppy-Props hinten anstehen ...

Über den Rest mache ich mir noch Gedanken ...

Hier noch ein paar Bilder:
Front:
(https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/t1.0-9/1970514_4085473752145_388819949_n.jpg)

Back - mit lieblos gestaltete ROM-Port und MiDi-Anschlüssen:
(https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/10014644_4085460631817_1705830538_n.jpg)
Der ROM Port besteht aus einer Abgriff-Platine, auf der eine nach unten zeigende 2x20er Stistleiste angebracht ist, auf der das heraushängende Flachband angesteckt ist. Von Innen sieht das dann so aus:
(https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn1/t1.0-9/1622058_4085461391836_2113619736_n.jpg)
An die Buchse gehört noch eine weitere Platine, auf der dann der eigentliche Port ist. Ich plane, die Abgriffplatine um 180° zu drehen und den ROM-Port am länglichen Ausbruch unter dem Monitor Anschluß herauszuführen. Evtl. könnte eine IDE Leitung dienlich sein, falls das Kabel hier dazu nicht anwendbar ist ...
Auch an den MiDi-Anschlüssen werde ich was ändern. Die stehen mir hier zu weit auseinander. Außerdem sind sie gar nicht ausreichend beschriftet. Welche ist zB MiDi In und Welche ist MiDi Out ...?

Hier noch ein Bild mit der ATX Netzteil-Lösung:
(https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/t1.0-9/1779122_4090036906221_1684495432_n.jpg)
Ich werde mal hergehen und die Verbindungen genau inspizieren und dann Dokumentieren - vielleicht hilft das auch anderen, die eine ST-Platine mit einem ATX-Netzteil betreiben müssen ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Fr 11.04.2014, 23:35:00
Meine Überlegungen und Arbeiten bezüglich DMA-Platine sind folgendermaßen gediegen:
Erst habe ich die Seite der PDF-Schaltplan-Mappe in eine Bilddatei mit möglichst hoher Auflösung "gedruckt" und danach die Floppy-Steuerung ausgerschnitten. Anhand diverser Pinout Bilder zum WD1772 - das sehr leicht zu finden war - habe ich erst einmal die Pinbelegung dieses Bauteiles in dem Schaltbild retuschiert. Nach längerer Suche fand ich dann auch eine solche zum DMA (in der Chips'n Chips) gefunden und konnte auch hier retuschieren. Mit ein bißchen Farbe habe ich noch die Leitungen vom DMA blau markiert, und andersfarbig die, die nicht direkt mit dem DMA verbunden sind - und dann noch den 14pol. Stecker "wegradiert". Resultat:
(https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t1.0-9/10259912_4117224785901_5217128732201716376_n.jpg)

Daraus resultiert folgendes Schaltbild:
(https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t1.0-9/10151420_4156582649823_3397130910361706409_n.jpg)

Für Pin 13 und Pin 28 vom Floppy-Controller greife ich mir die Anschlüsse direckt an den entsprechenden Pins vom Mainboard ab. Da der interne und der externe Floppyport nicht mehr angesteuert werden, denke ich ich kann ziemlich rabiat vorgehen und die Pins 19-21 vom Soundchip direkt vom Mainboard trennen. Falls der Soundchip allerdings gesockelt ist verwende ich hier einen Zwischensockel!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 12.04.2014, 20:00:38
Ich denke, aus dem jetzt vervollständigten Schaltbild läßt sich schon eine geeignete DD Platine erstellen. Ich möchte aber noch eine HD-Schaltung hinzufügen, bin mir aber noch nicht ganz klar, welche ...!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Di 15.04.2014, 22:48:09
Ich habe mir jetzt einfach mal schnell die Schematik einer HD Schalte meiner engeren Wahl "abgekupfert" - allerdings ergeben sich wieder weitere Fragen. Zuerst einmal die Schaltung:
(https://scontent-a-lhr.xx.fbcdn.net/hphotos-frc1/t1.0-9/10261987_4128804355383_5718836841818619594_n.jpg)
Bei dem Modul handelt es sich um die angehängte (ZIP-Archiv). Laut Text werden 3 Signale zur Steuerung von 8 bzw. 16 MHz herangezogen: HDD0 soll das Signal sein, das am (Internen) Shugart Pin 2 anliegt, HDD1 entsprechendes vom (externen) Laufwerk. Zusätzlich berücksichtigt das Modul die Aktivierung vom externen Drive (DS1). Nun plane ich aber zwei interne laufwerke - evtl . an einem Anschluß, habe also HDD0 und HDD1 auf der Gleichen Leitung! Und wie kann man bei 5,25" Disks eigentlich zwischen HD und DD unterscheiden?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Di 15.04.2014, 23:33:21
Und wie kann man bei 5,25" Disks eigentlich zwischen HD und DD unterscheiden?

Das sollte gleich sein.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mi 16.04.2014, 10:30:35
Das sollte gleich sein.
Ich kann das nicht ganz nachvollziehen!
- "gleich" im Sinne wie bei 3,5" Disks?
   = Das würde bedeuten, daß gegenüber der Kante mit der Schreibschutzkerbung auch eine Einkerbung zu finden sein müßte. Ich habe lange Zeit mit dem 8bit Atari solche Disks verwendet. Die Disks die ich dazu kaufte waren überwiegend 1SS (weil am XL für max. 180k einfache Dichte reichte und das die billigsten waren - trotz "Single Side" beidseitig formatierbar)! Zum Ende Der 80er Jahre wurden diese Disks aber immer spärlicher und der Kauf - wenn denn neue Disks nötig - von 1DS (Double Side) häufte sich. Beim auspacken konnte ich feststellen, daß je nach Hersteller Unterscheidungsmerkmale zu finden waren - zB beidseitiger Schreibschutz nicht bei jeder DS!
Auch HD Disks hatte ich mal im Mangel anderer erhältlicher Disks gekauft und getestet. Abgesehen, daß die am XL nicht verwendbar waren, konnte ich äußerlich mit bloßem Auge keine Unterscheidungsmerkmale feststellen - ich hatte sie nämlich genauer untersucht ...
Ich denke also: eine Einkerbung als HD Erkennung müßte ausscheiden ...

- "gleich" im Sinne von Material
   = Warum beschriftet man sie dann überhaupt unterschiedlich?

Im Innenkranz der Disketten gibt es ein kleines Loch rechtsseitig, das als "Index" bezeichnet ist. Ich gehe davon aus das die Erkennung der Art irgendwie mit dieser Lochung zusammanhängt, konnte aber mit bloßem Auge keine Unterschiede feststellen ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Mi 16.04.2014, 11:00:06
Hallo Burkhard, ich mußte erst googlen...  direkt dazu hab ich auf die schnelle keine passende Antwort gefunden... da die Kerbe in der Floppy für den Schreibschutz zuständig ist (wenn sie zugeklebt ist) und es keine weiteren mechanischen Unterschiede in der Diskettenhülle bei den jeweiligen 5 1/4 " Disketten gibt... also single sided, double sided, single densinty, double density muß man die passenden Disketten für sein System selbst wählen bzw kaufen. Da beim PC die Dichte nicht über Pin 2 am Shugartbus ausgewertet wird (hab ich hier im Forum mal gelesen) müßte das Laufwerk z.B. für DD, am Atari, fix konfiguriert werden oder per zusätzlichem Schalter, so das man es selber einstellen kann. Bin da aber auch schon zu lange aus der Materie... deshalb ohne Garantie.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mi 16.04.2014, 12:05:55
Stellen wir das erstmal zurück ...

Muß mich vielleicht doch für eine andere HD Erweiterung entscheiden, da hier unterschiedliche Signale abgegriffen werden, die auf der gleichen Leitung liegen könnten! Ein zweites Modul, das schon länger in engerer Wahl stünde:
(https://scontent-a-lhr.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/l/t1.0-9/1560645_4130915248154_5047955056949187581_n.jpg)
Aus dem Begleittext meine ich irgendwann herausgelesen zu haben, daß dieses Modul nur sinnvoll bei Systemen mit einem Laufwerk scheint! Wieder andere Module, zu denen ich irgendwie Unterlagen habe, wären mir erst einmal zu komplex, da sie auf einem GAL basieren!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 21.04.2014, 12:37:08
Also - ich habe jetzt die Chance gehabt, 5,25" Disk zu vergleichen. Man (ich) kann äußerlich an der Umhüllung mit dem bloßen Auge keinerlei Unterscheidungsmerkmal feststellen. Weder von SD (1D) zu DD (2D) noch von SD / DD zu HD - in Klammern die Bezeichnung mancher Diskhersteller. Wenn es sich beim Erkennungsmerkmal - wovon ich früher mal ausging - tatsächlich um das Indexloch handelt, wären die Unterschiede eigentlich zu gering! Nein - ich gehe jetzt davon aus, daß beim Formatieren irgendwelche Informationen zur Density auf die Diskette geschrieben werden ...
Dh. beim Formatieren einer 5,25" Disk müßte die zur HD-Kennung bei der zur Verwendung kommende HD-Erweiterung durch einen Schalter entsprechendes Signal manuell eingestellt werden ...

Ich denke diese Info war wichtig, um sich klar zu werden, welche HD-Modifikation am sinnvollsten wäre, denn ich brauche da noch Eure Hilfe. Zuerst einmal: Kaum ein Erweiterungstipp kommt mit mit vernünftigem Schaltbild daher. Daher habe ich mir die Schaltbilder nach den Vorgaben der Texte, Platinen-Layouts und weiteren zusammengetragenenen Infos nachzustellen. Es kommen 3 Module in Frage. Weitere Module entsprechen diesen weitgehend ...
Eine frühere Entscheidung für eine 1040 Erweiterung Modul zu "Ein-Floppy-Betrieb" ...
(https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/l/t1.0-9/1560645_4130915248154_5047955056949187581_n.jpg)
... fällt hier eher flach !!!

Erst einmal eine Bitte an die Elektriker unter Euch: bitte kontrolliert meine Schaltbilder (im Archiv als "Schematik.gif" abgelegt) zu den Modulen 1 und 2 auch mal, da ich nicht ganz sicher bin, ob alles so korrekt gezeichnet ...

Welches dieser Module haltet Ihr am geeignetsten für einen 2 Floppy Betrieb über einen Shugart-Bus ?

Da ich auch mit einer Platinenbestellung (etwa 80x100mm - 1/2 Euro format) schon herumexperimentierte:
Ich könnte sie für zwei Mega STs und - sofern DMA gesockelt - auch für weitere STs bis zu 6 Platinen selbst brauchen, aber bei 2 Platinen muß ich mit knapp 80€ Ausgaben + Versandkosten rechnen, bei 4 Platinen etwa 100€, bei 6 sind es knapp 110€ ...
Da sich der Platinenpreis bei höheren Stückzahlen immer weiter reduziert, empfiehlt sich sicherlich mal eine Umfrage, ob es noch Interessenten gibt ... - ich weiß nur nicht wie!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 21.04.2014, 14:44:58
Ich kann da nichts für die Verwaltung von zwei HD Laufwerken entdecken …

Meiner Meinung nach braucht es für die beiden Laufwerke am HD-Modul jeweils einen Eingang für das Drive-Select_0 und Drive-Select_1 Signal ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 21.04.2014, 15:04:57
Bei den Modulen 2 und 3 wird - wenn ich die Text richtig verstanden (dh. übersetzt) habe - auch in Abhängigkeit von HD für ein externes HD Laufwerk das DS1 Signal abgefragt ...
also gehe ich davon aus, daß sie schon für zwei HD-Laufwerke gedacht sind. Nur bei dem ersten könnte das schon sein, daß es eigentlich für ein Laufwerk vorgesehen ist - hätte aber den Vorteil, daß auch das 8MHz Signal durch Teilung des 16MHz Signal gewonnen wird und nicht von der Platine herangezogen werden müßte! Vielleicht könn man aber auch was kombinieren ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Mo 21.04.2014, 15:07:52
Nimm ein normales HD-Modul für zwei Laufwerke. Dort wo das 5 1/4 Zoll Laufwerk dran hängt kannst du mit einem Schalter dann die zwischen normaler und hoher Schreibdichte wählen. Ein GAL kann dir bestimmt jemand aus dem Forum beschreiben... das ist doch keine echte Hürde.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 21.04.2014, 15:21:45
Nimm ein normales HD-Modul für zwei Laufwerke. Dort wo das 5 1/4 Zoll Laufwerk dran hängt kannst du mit einem Schalter dann die zwischen normaler und hoher Schreibdichte wählen. Ein GAL kann dir bestimmt jemand aus dem Forum beschreiben... das ist doch keine echte Hürde.
Hast Du eine solche Schaltung (mit GAL) erfolgreich in Anwendung und kannst Du mir die Bauanleitung zV stellen oder verLINKen?

edit: Es geht mir ja auch darum, eine Zusatzplatine zu erstellen, die ich der DMA unterschieben kann und diese denn eine komplett neue Floppysteuerungselektronik enthält! (s.w.o.)
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Mo 21.04.2014, 15:42:27
Hast Du eine solche Schaltung (mit GAL) erfolgreich in Anwendung und kannst Du mir die Bauanleitung zV stellen oder verLINKen?

edit: Es geht mir ja auch darum, eine Zusatzplatine zu erstellen, die ich der DMA unterschieben kann und diese denn eine komplett neue Floppysteuerungselektronik enthält! (s.w.o.)

Hallo Burkhard, da ich kein HD-Modul im Einsatz habe hat mich das Thema bisher weniger interessiert. Die Platine um das Floppy-Subsystem inkl. DMA nachzubilden stehe ich eher skeptisch gegenüber da der Aufwand doch recht hoch...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 21.04.2014, 17:27:37
Das denke ich nichtt! Die Signale sind fast alle am DMA und der ist auf den meisten Platinen, die mir unter die Augen kamen, gesockelt! Es ist einfacher - und vermutlich auch billiger - für mich, mindestens für den einen Rechner, in dem der Floppy-Controller durch die Abenteuerliche HD-Schaltung "zerbraten" wurde, eine Platine unterzuschieben. Die Floppysteuerung besteht neben dem eigentlichen Controller eigentlich "nur" aus einem zusätzlichen IC 7406 und 8 Wid's
Für mich wäre das einfacher zu lösen als den alten Controller aus und einen Sockel einzulöten!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Di 29.04.2014, 10:17:30
Ich habe in den vergangenen Tagen viel herumprobiert, um ein geeignetes Platinenleyout zu erhalten, aber SCOOTER.PCB will scheinbar nicht routen - egal, wie weit odedr nah die Bauteile voneinander entfernt sind - und bei Eagle hatte ich gehofft, ich muß nur im Schaltplan-Editor einen solchen erstellen und das Platinen-Layout erzeugt sich praktisch automatisiert - was aber scheinbar doch nicht der Fall ist (zumindest in der kostenfreien "Light-Version" - eine entsprechende Wahlmöglichkeit sehe ich nämlich im Menü nicht). Auf jeden Fall habe ich jetzt erst einmal den Schaltplan der normalen Floppy-Steuerung nochmal in Eagle "abgekupfert" (hatte ihn ja schon mal vorab mit PC-Creat (Bild weiter oben) auf dem Atari gezeichnet) also IC's für DMA, FDC, 7406 und Rahmenbauteile gesetzt und die richtigen Verbindungen "gezogen", danach testweise versuchen wollen, ein Platinenleyout "erstellen zu lassen", aber finde keine Möglichkeit, das Schaltbild zu "importieren"! Auch kriege ich keine zusätzlichen Bauteile mehr auf der zV stehenden Zeichenfläche (und ich habe noch nicht einmal die Stiftleiste für den Shugart gesetzt ...), was mich wundert, denn ich habe die Bauteile so nah wie möglich beieinander gesetzt und diese Schaltung in "Natur" nicht einmal 1/4 Europakarten-Format bedürfen dürfte! Was mache ich verkehrt?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 26.05.2014, 11:18:08
Da ich hier seit Wochen keine Reswonanzen erkennen kann und selber mit der Bedienung  der Platinen-Layouter-SW nicht wirklich gut zurecht komme, muß ich meine Idee, eine "externe" (vom Mainboard) Floppysteuerung einzusetzen wohl wieder in den Wind schießen - obwohl sie meiner Ansicht nach - ziemlich simpel im Nachbau scheint!
Muß ich mir also doch dem einfachen Tausch des FDC gegen eine Fassung ud woher Ersatzcontroller Gedanken machen!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 31.05.2014, 17:50:20
Ich habe die letzten Tage einige Dokumentationen "verschlungen" und ich denke ich weiß jetzt, was dem Floppy-Controller den Tod brachte:
Einer der Vorbesitzer wird das Gerät ständig auf HD-Betrieb gelassen haben - vielleicht sogar der direkte Vorbesitzer aus Unwissenheit selber - und laut Dokumentationen verkraftet der WD1772 (auch der 02-02 Typ) dauerhafte 16MHz nicht !!! Ich werde jetzt einen Tausch-Aufruf in entsprechender Rubrik starten!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Mo 07.07.2014, 22:28:15
So - mittlerweile bin ich ja - dank Gaga - einen Controller, der funktionieren dürfte. Ich werde mich also jetzt mit Austausch befassen, bleibe aber erst einmal bei DD. Sollte das soweit klappen, möchte ich das TOS 2.(0)6 nachrüsten. Für eine Adreßlogik ohne GAL habe ich folgende Schematik gefunden:
(19,XX)  ROM2_>--------------------------+    +--------+-----+--------+
                                         |    | Chip   | +5V | Ground |
                      74F138             |    +--------+-----+--------+
                  +--------------+       |    | 74F138 | 16  |   8    |
(11,52)    A23>---|a0(1)   q0(15)|o-     |    | 74F08  | 14  |   7    |
(10,51)    A22>---|a1(2)   q1(14)|o-     |    | 74F244 | 20  |   10   |
(09,50)    A21>---|a2(3)   q2(13)|o-     |    +--------+-----+--------+
                  |        q3(12)|o-     |  _______
(12,06)    AS_>--o|e1(4)   q4(11)|o-     |  \      \  74F08
(08,48)    A20>--o|e2(5)   q5(10)|o-     +--o\a(1)  \
(55,09)   R/W_>---|e3(6)    q6(9)|o-          )  y(3))o--------> CE_
                  |         q7(7)|o---*-----o/b(2)  /
                  +--------------+    |     /______/
                                      |
                        74F244        |
                   +-------------+    |
                   |        oe(1)|o---+
(31,10)  DTACK_<---|y0(18)  i0(2)|--+   
                   |             |  |
                   +-------------+  |
                                    |
                                  GROUND

                       +5V 
                        |  ____
                        +--|4  \  74F08
                           |  6 )-------------------------->BA17
(05,45)    A17>------------|5__/

                       +5V         
                        |  ____
                        +--|9  \  74F08
                           |  8 )-------------------------->BA16
(04,44)    A16>------------|10_/
Hier werden ja 3 von 4 AND Gatter eines 74F08 verwendet. Irgendwann hatten wir das doch mal erörtert, daß man zum Schutz vor zerstörerischne Schwingungen den unbenutzten Gate mit einem logischen Pegel beschalten muß. War das +5V oder GND und sollte das Ein- oder Ausgangsseitig sein. Oder hat jemand von Euch einen Vorschlag zur Verbesserung, bei der man das Gatter 4 noch einsetzen könnte?

Ich würde das TOS auch gerne Umschaltbar haben (Altes TOS - wobei ich nicht ganz sicher bin, ob es TOS 1.(0)2 oder 1.(0)4 ist -, TOS 2.(0)6 und vielleicht sogar ein drittes Betriebssystem, da alle 6 Fassungen vorhanden. Wer gibt mir einen Schaltungstipp, wenn ich das über eine Codierschaltung mit zwei Tasten realisieren möchte?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Mo 07.07.2014, 23:53:40
Hier werden ja 3 von 4 AND Gatter eines 74F08 verwendet. Irgendwann hatten wir das doch mal erörtert, daß man zum Schutz vor zerstörerischne Schwingungen den unbenutzten Gate mit einem logischen Pegel beschalten muß. War das +5V oder GND und sollte das Ein- oder Ausgangsseitig sein. Oder hat jemand von Euch einen Vorschlag zur Verbesserung, bei der man das Gatter 4 noch einsetzen könnte?

Hallo Burkhard, ob du da VCC oder Masse anschließt ist eigentlich egal wenns nur darum geht Schwingungen zu vermeiden (evtl. ist hier aber VCC GND besser damit der Ausgang auf low liegt was den Stromverbrauch des ICs senken dürfte). Evtl. sollten noch Vorwiderstände dazwischen da bin ich etwas überfragt.

Ich würde das TOS auch gerne Umschaltbar haben (Altes TOS - wobei ich nicht ganz sicher bin, ob es TOS 1.(0)2 oder 1.(0)4 ist -, TOS 2.(0)6 und vielleicht sogar ein drittes Betriebssystem, da alle 6 Fassungen vorhanden. Wer gibt mir einen Schaltungstipp, wenn ich das über eine Codierschaltung mit zwei Tasten realisieren möchte?

Das hat doch Rainers damals gemacht.... irgendwas mit multi-tos (http://forum.atari-home.de/index.php?topic=9665.msg69198#msg69198)... er meinte aber mehrere TOS versionen und nicht MiNT.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Börr am Di 08.07.2014, 08:14:01
Ich habe in einem Lighthouse Tower sowas für mehere Floppys, aber komme erst am Wochenende zu meinen Ataris. Willst du das haben?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Arthur am Di 08.07.2014, 09:47:57
?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Di 08.07.2014, 11:55:23
Ich habe in einem Lighthouse Tower sowas für mehere Floppys, aber komme erst am Wochenende zu meinen Ataris. Willst du das haben?
?
dto.
Nein - im Ernst: Ich bin mit dem Gehäuse zufrieden - es geht hier ja auch nicht um das Gehäuse, sondern um die Elektronik zur Floppysteuerung; der Controller ist definitiv verbraten!
...
Hallo Burkhard, ob du da VCC oder Masse anschließt ist eigentlich egal wenns nur darum geht Schwingungen zu vermeiden (evtl. ist hier aber VCC GND besser damit der Ausgang auf low liegt was den Stromverbrauch des ICs senken dürfte). Evtl. sollten noch Vorwiderstände dazwischen da bin ich etwas überfragt.
Also werde ich GND anwenden. Ich habe Übrigens selbst weiter recherchiert und entdeckt, daß meistens beide Eingänge nicht benutzter (N)AND-Gatter mit GND verbunden waren. Ich glaube, das dürfte auch die Taugliche Lösung für mich darstewllen!
...
Das hat doch Rainers damals gemacht.... irgendwas mit multi-tos (http://forum.atari-home.de/index.php?topic=9665.msg69198#msg69198)... er meinte aber mehrere TOS versionen und nicht MiNT.
Da ging es aber doch um eine Umschaltung mehrerer Systeme in einem Bausteinpaar. Nein, ich denke eher an eine Umschaltung, die im mechanischen Aufbau folgendermaßen aussehen könnte:
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11139.0;attach=6656;image)
Nur würde ich es begrüßen, ich könnte den mechanischen Schalter durch eine elektronische "Kodierschaltung" ersetzen, habe aber als elektronischer Laie mit Grundkenntnissen nicht das Know How für das "Wie"!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Börr am Mi 09.07.2014, 00:40:57
Ich habe so eine Floppy Controller, nur weis ich nit ob der noch läuft und ich kann erst am WE Bilder machen, evtl magst du den haben.
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 10.07.2014, 01:26:23
Danke, aber ...
So - mittlerweile bin ich ja - dank Gaga - einen Controller, der funktionieren dürfte. Ich werde mich also jetzt mit Austausch befassen, bleibe aber erst einmal bei DD.
...

So, ich habe mir jetzt auch mal eine "vernünftige" Schematik der Adreßlogik zum TOS 2.(0)6 erstellt:
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 23.10.2014, 19:06:50
So - nach dem ich dieses Projekt teils mangels Zeit, teils mangels Zutrauen und teils mangels Werkzeug ruhen ließ, möchte ich mich dem endlicht mal widmen. Als Erstes muß ich mir dafür erst wieder einen passenden kleinen Seitenschneider beschaffen, damit ich ziemlich "gefahrlos" den maroden Floppycontroller herauszutrennen. Gibt es da eine möglichst kostengünstige zu empfehlende Marke?
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 23.10.2014, 19:35:43
Kneife die PINs so nah wie möglich am Gehäuse von oben ab,, sodass die Lötaugen so wenig wie möglich belastet werden ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: neogain am Fr 07.11.2014, 22:53:22
den habe ich... http://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Elektroniker-Seitenschneider-Seitenschneider-PLATO-Schneidezange-Zange-/321083780756?pt=DE_Baby_Kind_Baby_T%C3%BCr_Treppenschutz&hash=item4ac215ae94
Titel: Mega ST4 im PC-Gehäuse + Matscreen M110
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 10.11.2016, 14:04:02
Nach langer  Zeit möchte ich hier mal weitermachen - eigentlich ua. auch, um den Thread zu reaktivieren. Um eine Reparatur konnte ich mich aus Zeitgründen und weil mir andere Projekte erst einmal wichtiger waren!
Zwar ist der ST noch nicht repariert, aber Aufgrund eines jüngeren Beitrags über die Matrix C110 haben sich jetzt erstmal ein(ig)e Frage(n) ergeben, um hier später auch meine M110 einsetzen zu können:
Ich bin neben der M110 auch im Besitz eines ECL zu VGA (Prototyp ?!?) Adapters, der von Wolfgang Förster zum TT entwickelt wurde! An der Matrix ist zur Ausgabe der ECL Signale eine 9pol. mänlicher Sub D Stiftleiste, die in etwa folgendermaßen belegt sein dürfte:
(http://forum.atari-home.de/gallery/3305_12_02_13_11_53_51.jpg)
Allerdings bin ich mir im Unklaren, ob auch die 5V (Pin 5) vorhanden sind - Pinout nach SUN!
Leider ist mir entfallen, wie die Pinbelegung bei der TT Monitorbuchse ist, wenn die auf ECL geschaltet ist! Kann mir da jemand helfen? Zum GOOGLEn fehlt mir momentan Geist und Zeit!
Auch würde ich gerne dann die Color-Auflösung(en) der GraKa testen, für den eine 9pol. VGA Buchse vorhanden ist. Ich denke, nach dieser Grafik läßt sich da ein Monitor mit 15pol. Anschluß gut adaptieren:
(http://www.hilfe.it/img/vga_type1.gif)
Leider habe ich aber nur die Monochrom-Treiber verfügbar! Würden für Color noch andere Treiber notwendig werden?

Ich meine mich auch dunkel daran zu erinnern, daß mal irgendwo angegeben war, daß die GraKa auch eine negative Spannungsversorgung braucht. Dazu bräuchte ich nochmal umfangreichere Infos!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 10.11.2016, 17:43:08
Alle deine Belegungen sind falsch ...

Du brauchst das Handbuch zur Matrix M110.

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11139.0;attach=12439;image)

Die M110 braucht original vom ECL Monitor -9V Versorgungsspannung. Ist bei meiner Viking SM194 Karte auch so. Ansonsten läuft die Karte und der ECL Wandler nicht. Ich hatte das Handbuch aber leider habe ich keine Kopie gemacht ...

Farbe kannst du direkt wieder vergessen. es fehlt der passende RamDAC und das passende andere GAL ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 10.11.2016, 19:48:51
Anhand dieser beiden Screenshots ...
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=9199.0;attach=3186)

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=9199.0;attach=3188)
von @Gaga scheint man doch für die Farbauflösungen der GraKa extra Treiber für die M110 zu benötigen - ich habe leider auch nur die Monochrom-Treiber! Damit dürfte ich wohl auch Schwierigkeiten bekommen, an dessen Farbauflösungen zu gelangen! Wenn das hier jemand liest der ALLE oder zumindest die Farbauflösungstreiber besitzt und die Disks für mich in ein MSA-Diskimage bringen und diese Verfügbar machen kann, wäre ich ihm sehr verbunden! Über die monochromen Treiber zur Karte dürfte ich - dank @Arthur - schon verfügen!

@Lukas Frank !
Kast Du das Handbuch oder kannst Du mir den Pin nennen, an dem die anzuschließen wären? Ist das der Pin 5? In dem Desktop-Gehäuse ist ein ATX Netzeil, an dessen 20er oder 24er Power-Connector auch der Strom für die ST-Platine abgegriffen wurde (über verklebte Stiftleiten im RM 2,54)!
(http://www.smps.us/atx-pinout.png)
Wie man sieht ist hier eine -12V Leitung (Pin 12 bzw. 14 - blau codiert). Es müßte doch möglich sein - evtl. mit passendem Spannungsregler - dfaraus die passenden -9V zu erhalten!

Den RamDAC habe ich auch von Gaga für mein entgegenkommen mit erhalten, der fehlt also nicht! Allerdings war er auch nicht ganz sicher, ob es auch wirklich der passende wäre (Größe schon) - aber es ist gut davon auszugehen (Versuch macht kluch  ;))! Die Pinouts des Colorausgangs der Matscreen entsprechen 9pol. VGA - bei M110 wie auch C110! Die untere Grafik in meinem letzten Post beschreibt zwar die andere Richtung denn die ich brauche (15er Stecker nach 9er Buchse), Wenn ich aber statt Stecker <-> Buchse einsetze, dürfte das schon passen!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 10.11.2016, 19:59:48
Lese doch mal was ich geschrieben habe ...

Pinbelegung habe ich nicht. Die negative Spannung braucht minimum 500mA, dein AT oder ATX Netzteil kann das nicht ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 10.11.2016, 20:21:07
Ich habe geradwe recherchiert - die -12V schiene an PC-Netzteilen liefert 1A - dürfte also doch ausreichend sein!
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 10.11.2016, 20:30:14
Ja das passt ja dann. Mit einem 7909 Regler geht das recht einfach ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Burkhard Mankel am Do 10.11.2016, 20:58:56
Ich habe gerade mal geGOOGLEt und mir aus einer Dual-SR-Schaltung einen herausgearbeitet. Die NT-Schaltung war mit 2x12V ausgewiesen und hatte einen positiven und einen negativen 9V Abgriff hinter den SRs! Das müßte also gehen:
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: Lukas Frank am Do 10.11.2016, 21:08:54
Ja und Kühlkörper nicht vergessen ...
Titel: Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
Beitrag von: neogain am Sa 12.11.2016, 19:54:39
hehe, durch den Thread habe ich mir wieder einen Plato Seitenschneider geholt. Dieser ist wie angegeben einfach top. Ich nutze auf der Arbeit einen äquivalenten Knipex Seitenschneider, der mir nach ein paar mal nutzen an den spitzen gebrochen ist. Seitdem habe ich einen der Plato's dabei. Echt jetzt, Knipex hin oder her... von der Marke sollte man erwarten, dass sie hält, was sie verspricht.