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Software => Software (16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Heinz Schmidt am Mo 21.06.2004, 14:59:03
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Hallo zusammen,
ich habe mir kürzlich einen guten alten G3 geleistet. Nun habe ich das Backup meiner alten MagicMac Umgebung hervorgekramt und dort entpackt.
Leider läßt sich Magic nicht starten. Offenbar erkennt MacOS die Datei nicht als Programm. Stattdessen kommt eine Fehlermeldung mit "kann das Programm zum öffnen nicht finden" (sinngemäß).
Das Backup habe ich als ZIP und TGZ sowie als CD-Kopie vorliegen. Leider immer das gleiche Ergebins.
Irgendwelche Ideen? Kann das Executable durch das Packen und Brennen auf CD beschädigt werden? Gibt es unter MacOS eine Dateieigenschaft, die ich setzen kann (wie im Unix)?
Gruß Heinz
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Versuch mal, mit Disk Copy aus dem CD-Backup ein virtuelles Laufwerk anzulegen. Vielleicht kapiert er das ja. Oder hast Du das schon?
Evtl. wäre ein Installer hilfreich. ;D
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Ich denke Disk Copy wird mit meinem Backup nix anfangen können, da ZIP bzw. TGZ Datei.
Das mit dem Installer habe ich mic auch gedacht :-). Leider hat meine kleine Tochter die Original CD als Spielzeug entdeckt, so dass die nur noch als Untersetzer taugt ... man sollte halt nix liegen lassen!
Ich habe aber auch noch eine Sicherung von der Original CD - als ZIP Datei ... nun rate mal ... Wenn ich "Magic Mac installieren" anklicke kommt genau die gleiche Fehlermeldung :-( Also ist irgendwie durch das packen/entpacken was den Bach runter gegangen.
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Vielleicht liegt es irgendwie an Deinem System? Würdest Du mir das Zip mal schicken? Ich würde versuchen, daß auf meinem 8600 zu installieren. Wenn es geht, würde ich Dir dann ein DiskCopy Image schicken. :)
Und ja - ich würde auch alles wieder bei mir löschen - großes Indianerehrenwort! :D
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Zum mailen ist das etwas groß, oder hast Du keine Beschränkung auf Deiner Mailbox?
... ich schreib Dir heute Abend mal ne mail!
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Hast Du eigentlich eine X- oder Classic- Version? Da könnte es nämlich auch Probleme geben...
Ich habe OS 9.1.
Und meine Mailbox ist beschränkt, aber wir könnten das über FTP machen.
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Ja, ich weiss das MagiC nur unter Classic läuft. Ich habe 9.2.2 und 9.0.4 probiert. Unter 9.0.4 sollte es in jedem Fall laufen, das hatte ich mämlich auf meinem Pulsar und es lief alles bestens.
Unter MacOS X habe ich mir mal MagiCMac-X 1.1 als Demo angesehen. Damit funktioniert aber leider zBench nicht. Und ich wollte doch gerene mal einen Performancevergleich machen ...
Gruß Heinz
P.S. habe Dir 'ne mail geschrieben.
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P.S. habe Dir ne mail geschrieben.
Habe schon auf die Links geklickt. ;D
Denke, daß ich spätestens morgen mehr sagen kann. :D
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Ich habe mir unter MacOS X mal die Dateibrechtigungen angesehen (es gibt unter X ja zum Glück eine Konsole). Die stehen auf rwxr-xr-x, also vollkommen in Ordnung. Wenn ich aus der Konsole versuche MagicMac zu starten bekommen ich die Fehlermeldung "can not execute binary" - immerhin erkennt er das es ein binary ist, hilft ber dennoch nicht.
Gruss Heinz
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bekommen ich die Fehlermeldung "can not execute binary"
Hat denn die Binär-Datei ein gültiges Format (den richtigen Header etc.)? Werden vielleicht shared libraries in einer bestimmten Version benötigt, die bei Dir nicht installiert sind? Unter Linux gibt es das Kommando "ldd" - das zeigt die benötigten "shared libraries" an. Ich kenn mich mit dem neuen MacOS zuwenig aus, als daß ich dazu was genaueres sagen könnte. Aber da es unix-like ist, könnte es da genauso heissen.
Sonix
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Ja, das Format muss wohl irgendwie vermurxt sein. Das Packen habe ich damals glaube ich auf einer Intel-Linux Kiste gemacht. Entpacken auf dem Mac oder Intel-Linux führt zum gleichen Ergebnis.
Den Befehl ldd gibt es auf MacOS offenbar nicht. Ich denke auch, das es nicht an fehlenden Bibliotheken liegen kann. Ich habe u.a. MacOS 9.0.4 neu installiert (es geht ja um MagiC für Classic). Auch das MagiC Installationsprogramm aus meinem Backup geht nicht und dieses sollte ja keine besondren Bibliotheken benötigen.
Gruss Heinz
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Womit hast Du gepackt?
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Wenn ich auf dem PC mit WinZip entpacke, erkennt der Mac ein 'Dokument' (mit PC-Symbol), wenn ich StuffIt nehme, erkennt er ein 'SimpleText-Dokument'.
Hast Du mal überlegt, ob Du den 'Untersetzer' mit Angabe der Seriennummer zu Ash schicken solltest? Vielleicht bekommst Du ja einen neuen. Im Zweifelsfall vorher registrieren.
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Das Packen habe ich damals glaube ich auf einer Intel-Linux Kiste gemacht.
Jede Datei bekommt beim Einpacken mit ZIP eine 32bit CRC Prüfsumme - beim Auspacken wird verglichen ob die entpackte Datei noch die gleiche Prüfsumme hat. Wenn nicht, gibt es eine Fehlermeldung.
Er bringt aber keine Fehlermeldung beim Entpacken?
Wenn keine Fehlermeldung kommt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Dateien im Archiv defekt sind "extrem" gering.
Sonix
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Keine Fehlermeldung...