Autor Thema: Aranym unter Fedora  (Gelesen 30781 mal)

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Goli

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Aranym unter Fedora
« am: Sa 19.01.2013, 10:34:50 »
Ich bastele mal wieder an meiner alten aranym-Installation. Linux - Fedora 17.

Ich habe sowohl eine aktuelle MiniPack, die läuft. Eine afros - läuft nicht richtig, habe mich aber nicht weiter darum gekümmert und eine Aranym-installation, die läuft mit neuestem Emutos und FreeMint/Teradesk 4.03.

Leider läuft das RPM für FC16 nicht unter fedora 17 und ein neueres Paket scheint es noch nicht zu geben.

Das komplette ORI-Paket (tgz) enthält ja hauptsächlich die Sourcen, es ist so unübersichtlich, dass ich dort drinnen nichts finde, jedenfalls kein Binary.

Wo kriege ich nun das neueste Aranym-bin für Linux her? Und wie kopiere ich es in meine laufende Installation? In meiner Installation läuft noch Aranym 1.13

Das neue Teradesk 4.03 hat Probleme bei der Konfiguration, es nimmt keine Änderungen für Desktop-Pattern und Farbe, sowie Windows-Pattern und Farbe an. Es kommt immer das Standardraster. Ob das nun ein Teradesk oder ein nur unter aranym auftretendes Problem ist, kann ich nicht erkennen.

Ein weiteres Problem ist, dass sich Grabmouse nicht abschalten lässt. Derzeit habe ich noch große Probleme mit dem Maushandling, die Maus ist generell zu schnell unter Aranym. Ich arbeite auf einem Laptop mit Mousepad. Das macht es schwierig die Maus zu steuern. Wie also kann ich die Mausbeschleunigung verringern?

Wenn ich die Probleme geklärt habe, dann widme ich mich der Aktualisierung von Mint und Xaaes.



Burkhard Mankel

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #1 am: Sa 19.01.2013, 10:53:32 »
Wo nimmst Du die Versionsnummer 1.13 her? Die aktuellste Version für Linux, die ich finsen konnte, ist 0.9.14!

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #2 am: Sa 19.01.2013, 11:30:52 »
Richtig Sorry, Vertipper, muss heißen 0.9.13. Mein miniPack läuft mit 0.9.14. Ich weiß aber nicht welches file ich nun einfach austauschen muss, das wäre ja das einfachste.

Das Teradesk Problem scheint mit der teradesk.pal zusammenzuhängen, oder zumindest mit der Farbpalette. Denn in MiniPack funktioniert das Abspeichern der Desktop-Optionen. Aber dort verwendet Teradesk nur 16 Farben, in der aranym-installation habe ich 256 Farben eingestellt und da passt dann wohl das palettefile nicht? Wenn ich das teradesk.pal entferne verhält sich nämlich der Desktop genauso fehlerhaft. Wie erzeuge ich die richtige teradesk.pal bzw. benötige ich die?

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #3 am: Sa 19.01.2013, 11:46:30 »
In MiniPack heißt das Binary einfach aranym, oder aranym-jit. Welches brauche ich? Und wo kommt das bei der aranym-Installation hin? In /usr/local/bin ?

Für teradesk habe ich nun die etwas andere teradesk.pal aus MiniPack genommen. Der Einstellungsdialog sieht auch anders aus, halt nur mit 16 Farben, aber die Einstellungen werden nicht übernommen.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #4 am: Sa 19.01.2013, 13:24:43 »
So hab jetzt das binary aranym-jit aus dem MiniPack in meine Installation nach /usr/bin kopiert. Nun läuft das jit-file in der neueren Version 0.9.14.

Teradesk stürzt beim ersten Start ab, lässt sich dann aber aus XAaes launchen.
Das oben beschriebene Problem, dass die Desk-Patterneinstellungen nicht übernommen werden bleibt leider. Laut HYP kann man die Teradesk.pal via Menüpunkt Bildschirmeinstellungen erzeugen. Dort kann man auf 256 Farben stellen, aber es nutzt nichts.

Was mache ich mit der Mausbeschleunigung?, in Jit ist es etwas besser.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #5 am: Sa 19.01.2013, 18:10:03 »
Durch Update von FreeMint auf den Trunk von heute sind folgende Probleme gelöst:

* Teradesk macht keine Schwierigkeiten mit den Desktoppattern und den Einstellungen mehr
* Der Mauszeiger ist nun genießbar, ruhig und gerade schnell genug, nachdem ich in der config auf Hostmaus umgestellt habe:

[NFVDI]
UseHostMouseCursor = Yes

Nun muss ich nur noch den autograbmouse wieder hinkriegen, denn ganz ohne ist doch auch nicht so chick

Offline yalsi

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #6 am: Sa 19.01.2013, 19:55:45 »
Hallo

Hmm, das motiviert mich, Aranym auf meinem eeePC wieder eine Chance zu geben und es sozusagen in ein STBOOK "Next Generation" umzuwandeln. Ich gebe Bescheid, wenn ich 'dran war... .

Gruss- Georg B. aus H.
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Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #7 am: Mo 21.01.2013, 08:36:27 »
Was hast Du denn für ein Betriebssystem auf dem eeeeeeeee? Ich bin nämlich mit fedora auf einem Acer One, den ersten und kleinsten mit noch 8,5 Zoll. So billig kriegt man nicht mal die Firebee. ;-) Aber ich habe natürlich auch jahrelang gestrickt, um ein vollständiges aktuelles LINUX drauf zu kriegen, da der Rechner von haus mit Linpus kommt (was auf dem Stand von Fedora 8 ist). Ubuntu geht aber auch. Wenn man etwas mehr Geld ausgab, bekam man natürlich auch Windows XP oder 7. Ich habe aber nur eine kleine SSD drin und behelfe mich mit zwei SD-Cards, wobei eine den /home, /var und /opt übernimmt und neuerdings durch eine Extreme Ultra (sowas, was die Kameras von heute verwenden) den Rechner nochmal enorm beschleunigt hat.  8)

Zurück zum Thema, das grabmouse-handling wurde verändert. Nun hat man den Mausfocus in Aranym, wenn man beherzt in den Desktop klickt. Man hat nur einen schwarzen Mauszeiger, keinen weißen mehr. Hat man einmal den Atari-Focus, kommt man nicht mehr so einfach aus dem Desktop wieder heraus (also zum Host). Die Maus stößt überall an die Grenzen des Desktop-Window. Wenn man die Maus aber über die linke obere Ecke herausführt, wechselt sofort der Focus nach Host und man kann in allen anderen Programmen, Fenstern oder Desktöppern des Hostrechner herum machen. Das funktioniert komplikationslos. Zurück gehts dann wieder mit den Maus-cursur über den Atari-Desktop bewegen, einmal reinklicken und schon ist man wieder im ATARI.  Das ist das ganz aktuelle XaAES 1.4.6 Beta :-*

Was ich aber gar nicht hinkriege, finde einfach nicht genug Doku, ist das einstellen der Auflösung in Aranym. Ich würde gern den Desktop, der in der y-achse etwas zu groß ist für meinen Bildschirm, an die Geometrie meines LED-Display anpassen. Irgendwie hatte ich das auch mal hingekriegt, denn miniPack kommt mit einem etwas kleineren Desktop daher, während ich unter meiner aranym-Installation schon 800x608 mit 256 Farben habe. Aber man kann in aranym die Auflösung nicht über das XaAES einstellen, ein Menüpunkt gibts auch nicht mehr.  ???

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #8 am: Mo 21.01.2013, 09:17:26 »
Übrigens, ich finde die Anleitung zu Aranym viel zu kompliziert.  :-\ Ich meine das Installieren und Einrichten. Ich verwende zwar auch das Disk-Image 512k.img. Warum das noch nötig ist, weiß ich gar nicht mehr. Früher musste ich auch mit diesem und einem Festplattenimage (aus afros) hantieren und alle Dateien vom Host auf das Image kopieren, um sie verwenden zu können.

Aber seit etwa 2 Jahren braucht man das gar nicht mehr, denn man kann unter LINUX alle Laufwerke als Hostlaufwerke einbinden, auch drive_c. Ist ja auch logisch, es sind ja schon ext2fs (bzw. ext3 oder ext4)-Partitionen und man kann beliebige Teile der Partition (Ordner) als ATARI-LW in aranym einbinden. Das vereinfacht natürlich sowohl die Installation, als auch das Datei-Handling. Denn man kann alles unter Linux auf die entsprechenden Ordner kopieren und das dann gleich unter aranym benutzen. Umgekehrt kann man unter aranym beliebige Dateien auf den Host kopieren. Wenn man also z.B. noch kein Internet hat, kann man alles im Host erledigen (download etc.) und es dann in aranym verwenden. Auch das vereinfacht die Einrichtung enorm. Aktuell habe ich das Netzwerk unter ATARI nämlich noch nicht am laufen. Das kommt noch. :D

Easymint finde ich demgegenüber ziemlich veraltet. Wozu so ein kompliziertes Installationsverfahren u. -programm. Die MINT-Partition (die nichts anderes als eine Linux-Partition ist) kann man sich viel übersichtlicher handig in einem beliebigen Ordner einrichten. So habe ich in einem Ordner /home/user/ATARI alle Atari und aranymspezifischen Sachen. Innerhalb dieses Ordners habe ich verschiedene Aranym-Distros, wie MiniPack, Easymint, Afros und eben aranym. Das aktuelle Aranym habe ich in einem Unterordner ./Aranym. Also home/user/ATARI/Aranym. Innerhalb dieses Ordners befinden sich die LWs: drive_c (Das C:\ des ATARI), einen Ordner LNX (das ist das Drive D:\, die Mint-Partition) und den Ordner home/user/ATARI als Hostlaufwerk angemeldet (das ist das Host-LW E:\) ;)

Diese drei Laufwerke sind in config (von Aranym) angemeldet. Nun ließen sich noch beliebig viele Festplatten, Floppy etc. einbinden, was sich aber natürlich auf dem Notebook eher schlecht macht. Das werde ich mal auf meinem großen LINUX ausprobieren, wo ich immer noch eine alte prall gefüllte IDE-Platte von meinem untergegangenen Hades habe. Desweiteren habe ich auch noch etliche 2,5 Zoll Falcon IDE's. Wenn ich allein an die Software-Sammlungen denke wird mir schlecht. ;D

rastr

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #9 am: Mo 21.01.2013, 10:57:20 »
Sofern in Aranym fVDI benutzt wird, wird in der fvdi.sys die Auflösung eingestellt. Die Datei befindet sich typischerweise im Rootverzeichnis des Bootlaufwerks auf dem virtuellen Atari.
Ich habe dort
01r aranym.sys mode 1280x800x16 assumenf irq accelerate xxxxxxxeingetragen, da 1280x800 meine native Auflösung auf dem entsprechenden Laptop ist. Die 16 entspricht er gewünschten Farbtiefe in Bit. Möglich sind dort 1 bis 32 Bit.
Desweiteren habe ich in der config zu Aranym eingestellt im Bereich Video
FullScreen = Yesund weiter im Bereich Autozoom
Enabled = No
IntegerCoefs = Yes
FixedSize = No
Width = 1280
Height = 800
So bootet mein virtueller Atari im Vollbild und schaltet, wenn fVDI gestartet wird in die volle Auflösung um, was sich super anfühlt.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #10 am: Di 22.01.2013, 14:30:37 »
Vielen Dank für diesen Hinweis.  :-* Ich werde mich damit noch beschäftigen. Aktuell habe ich aber große Probleme mit der Sparemint-Installation, obwohl mal alles gut spielte. Jetzt habe ich nach langem würgen die Mint-Partition wieder hingekriegt, nach dieser Anleitung, da Easymint ja total veraltet und nicht wirklich gut auf Aranym läuft, außerdem zu starr eine bestimmte config verfolgend - zu unflexibel :-\:

https://sites.google.com/site/probehouse/mint-os-for-atari/mint-and-rpm

Es ist wirklcih wichtig, dass man das root.tar oder das rootfs+rpm.tar wirklich auf dem atari auspackt und nicht unter linux. das ist zwar viel umständlicher, aber sonst bekommt man irgendwie die permissions nicht richtig hin.  ???

Leider habe ich abe  das rpm nicht richtig zum Laufen gebracht zumindest will er die easymint-PAKETE nicht installieren, resp. die Sparemint-RPMs. Ich habe jetzt alle binaries von Vincents Seite installiert, die lade ich unter linux herunter, kopiere sie dann in Aranym auf das entsprechende LW und packe sie etwas umständlich mit gzip und tar aus. Das läuft, aber eben leider nicht der rpm. Und auf die DEB-Installation möchte ich nicht wechseln, obwohl aktueller, weil ich froh bin, dass ich mit RPM umgehen kann und nicht schon wieder was neues lernen will. Leider sind die RPM-Pakete schon recht alt.  :(

Kann mir einer seine ~/profile schicken, ich möchte sie vor allem für die bash einrichten, denn auch die startet nicht mehr automatisch in tw2. TW2 findet auch das sh nicht, musste es in sh.ttp umbenennen, dann startet die shell aus tw2 über den Menüpunkt. Früher kam da aber gleich die bash, das ist glaube ich ne profile-Sache. Und ja ich habe die ganze LNX-Partition gelöscht , weil ich das mit dem rpm nicht hinbekam. Daher muss ich so einiges wieder richten.  :'(

Offline HelmutK

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #11 am: Di 22.01.2013, 15:31:32 »
Sofern in Aranym fVDI benutzt wird, wird in der fvdi.sys die Auflösung eingestellt. Die Datei befindet sich

Komisch, bei mir macht das gar nichts. Ich kann die aranym-Auflösung nur in der aranym-config einstellen:

z.B.:

[AUTOZOOM]
Enabled = No
IntegerCoefs = No
FixedSize = Yes
Width = 1280
Height = 816

Und weniger als 8 bit geht auch nicht mit fVDI (das wird allerdings in fvdi.sys eingestellt).

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #12 am: Di 22.01.2013, 20:20:38 »
Kann mir jemand sagen, warum ich den rpm nicht ans laufen kriege, alle pakete ergeben einen Lesefehler.

Auch --initdb scheint nicht wirklich zu funktionieren. Eine Datenbank mit 8 Byte wird allerdings nach Installation und --initdb angelegt. Es ist zum Auswachsen. Kann das sein, dass es nicht auf einem Linuxhost läuft? Die Partition ist allerdings eine xfs. Aber das übernimmt doch aranym.sys oder host.sys, Aranym merkt doch davon nichts, oder? ???

Offline HelmutK

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #13 am: Di 22.01.2013, 20:41:26 »
Wie soll das jemand wissen? Ich mein vom rpm gibt's schon länger zwei Varianten, eine red-hat, und eine andere. Nicht zuletzt deshalb versuch ich rpm möglichst zu vermeiden.

Das meiste was man so braucht, findet man auch hier als tar.bz2:

http://gentoo.atariforge.org/files/

Die lassen sich meistens per:

cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

installieren.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #14 am: Di 22.01.2013, 20:55:12 »
Danke Helmut, das werde ich dann wohl machen. Die Gentoo wollte ich eigentlich meiden, weil ich so ein Fedora bin. Aber was soll man machen, die Pakete sind wenigstens recht aktuell und bei Vincent findet man ja nur einige, die er neu kompiliert hat. ist aber recht mühselig, sich alle Pakete zusammen zu suchen. Eigentlich bin ich ziemlich auf rpm eingeschworen und verstehe nicht, warum es nicht funktioniert.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #15 am: Mi 23.01.2013, 20:05:50 »
Zitat
Die lassen sich meistens per:
cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

Eben nicht, mein tar kennt die Option -j nicht und kann kein bz2 auspacken, anders als unter LINUX. also muss ich immer den umständlichen weg über bzip2 und tar gehen. Mit der pipe gehts natürlich irgendwie ???

Unter LINUX habe ich mit rpm und yum null problemo.  :-\

Ein generelles Problem könnte darin bestehen, dass ich unter aranym noch gar keine user-Verwaltung habe, bzw. keinen Zugriff. Da ich aranym immer als user im host starte, scheine ich auch in aranym der user zu sein und nicht root. Es läuft noch kein su oder sudo und auch kein richtiges login. Ich weiß also gar nicht wie ich mich einloggen kann. Die Pakete habe ich alle unter Linux als user gedownloadet, so installieren sie sich unter aranym mit user Rechten. Das könnte ein Grund dafür sein, dass der rpm damit nicht klar kommt. Wie kann ich das ändern?
« Letzte Änderung: Mi 23.01.2013, 22:23:02 von Goli »

Offline HelmutK

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #16 am: Mi 23.01.2013, 21:39:23 »
Zitat
Die lassen sich meistens per:
cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

Eben nicht, mein tar kennt die Option -j nicht und kann kein bz2 auspacken, anders als unter LINUX. also muss ich immer den umständlichen weg über gzip und tar gehen. Mit der pipe gehts natürlich irgendwie ???

Gibt's auch alles da:

http://gentoo.atariforge.org/files/app-arch/
 ;)
Zitat

Unter LINUX habe ich mit rpm und yum null problemo.  :-\

Ein generelles Problem könnte darin bestehen, dass ich unter aranym noch gar keine user-Verwaltung habe, bzw. keinen Zugriff. Da ich aranym immer als user im host starte, scheine ich auch in aranym der user zu sein und nicht root. Es läuft noch kein su oder sudo und auch kein richtiges login. Ich weiß also gar nicht wie ich mich einloggen kann. Die Pakete habe ich alle unter Linux als user gedownloadet, so installieren sie sich unter aranym mit user Rechten. Das könnte ein Grund dafür sein, dass der rpm damit nicht klar kommt. Wie kann ich das ändern?

Interessante Frage :) Arbeitest Du komplett über hostfs? Vielleicht sollte alles auf einem aranym-image, also ext2-fs, liegen.

Ich würde mal chown (auf den user, der Du evtl. bist) probieren. Ich bin jedenfalls auf aranym immer root, auch ohne login.

Aber ich mach das ja nur mit cygwin, wobei das schon ein paar Ähnlichkeiten mit linux hat, die Userverwaltung wird da allerdings von windows, wo ich nur user bin, übernommen.

Das müsste mal ein linux-besser-als-ich-Kenner beantworten.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #17 am: Mi 23.01.2013, 22:10:20 »
Ja, ich arbeite komplett über hostfs, ich sehe garnicht ein, das ich diese umständlichen img verwenden soll, was ich aber früher natürlich auch gemacht, da es anders noch nicht möglich war. Aber ich arbeite ja auf einem host, der nur aus Linux-Partitionen besteht. Und dafür sorgt ja das hostfs.xdd oder so. Die Partition, auf der sich das gesamte aranym abspielt ist bei mir aber eine xfs. Das hat doch aber alles nichts damit zu tun, ob ich als user oder als root das mint betreibe.

Zitat
Ich bin jedenfalls auf aranym immer root

Vielleicht bin ich das ja auch, aber ich habe immer bei rpm und tar Warnungen bzw. Fehlermeldungen, dass kein timestamp und kein access möglich ist, als ob jedesmal ein touch gemacht wird, was ich aber ja gar nicht will.

Du meinst ich sollte chown auf /bin und /usr/bin machen und alle Programme auf root setzen? Dazu muss ich wohl erstmal chown installieren.

Goli

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #18 am: Mi 23.01.2013, 22:46:48 »
Ich habe jetzt spaßeshalber mal aranym von root aus gestartet. da findet es natürlich verschiedene Einstellungen nicht, ist mit den Pfaden durcheinander. So findet tw2 die shell nicht, TeraDesk kann die gespeicherten Fenster nicht automatisch öffnen usw. Es ist ja auch viel zu gefährlich so ein guest-system unter root zu starten, denn stürzt aranym mal ab, reißt es möglicherweise das hostsystem mit in den Orkus. Von SIcherheit ganz abgesehen. Die Einstellungen würden natürlich dann im /root Ordner abgelegt und ich müsste halt alles neu einrichten. Ich will das lieber nicht weiter ausprobieren, aber es kann schon sein, das sich das auch auf chown auswirkt. Auf die Rechtevergabe, die wohl auch die Packer wie tar und rpm immer vornehmen.

Offline HelmutK

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Re: Aranym unter Fedora
« Antwort #19 am: Do 24.01.2013, 20:34:27 »
Wenn es unbedingt ausschließlich über hostfs laufen soll, dann ist es evtl. sinnvoll, die /etc/passwd vom host nach /etc/passwd auf aranym zu kopieren. Vielleicht klappt das ja dann mit den Nutzerrechten.

Aber ich kann das nicht empfehlen, das hostfs ist für mich nur eine Krücke, um eine Verbindung zum host-filesystem zu haben, zum Benutzen ist es viel zu langsam, insbesondere readdir, also ls. Ich kopier mir immer alle Archive die ich runtergeladen habe, vorher auf eine ext2-Partition auf aranym z.B.