Autor Thema: Einige Fragen zum Atari ST Serie  (Gelesen 57641 mal)

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Offline MJaap

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #40 am: Sa 29.04.2017, 11:55:57 »
Zitat
Wo nehmt Ihr nur immer Eure Infos her?

Selbsterfahrung! :( Star Trek kann ich bestätigen. Das hatte ich mir damals original für den ST gekauft. Lief nicht auf meinem ST, der TOS 1.(0)2 hat. :-\ Genauso ist's mit  DGDB. Lässt sich zwar auf meinem ST starten aber kann man nicht zocken, da sich die Spielfigur nicht steuern lässt. Auf dem ST meines Kumpels damals, der ein sehr frühes Modell hatte mit TOS 1.(0)0 liefen die genannten Spiele. Im Falle von DGDB kann es sogar sein, dass es später eine Version gab, die auch auf TOS-Versionen > 1.(0)0 lief. Das Spiel ist Public Domain.

DGDB 1 gab es in getrennten Versionen für S/W und Farbe. Ich meine es war die Farbversion, die zwar unter >1.0 startete, aber die Joystickabfrage nicht funktionierte. Die Info zu Arkanoid stammt von Klapauzius, einem der Coder, die Originale erneut "sauber cracken" und an neuere TOS-Versionen anpassen.

Bei den nicht-Originalen kann es auch mitunter sein, dass ein "Crack" inkompatibler ist, als das Original, oder umgekehrt. Aber das Thema will ich nicht weiter vertiefen ;)

Burkhard Mankel

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #41 am: Sa 29.04.2017, 13:15:10 »
Im Falle von DGDB kann es sogar sein, dass es später eine Version gab, die auch auf TOS-Versionen > 1.(0)0 lief. Das Spiel ist Public Domain. Insofern wäre es interessant wenn @Burkhard Mankel die Version mal posten könnten. 8)
Alle Versionen, die ich damals in die Hände bekam - ob Color oder Monochrom - liefen bei mir sowie bei einem Kameraden, der seinen (ebenfalls 1.(0)2 bestückten) STf ~1 Jahr vor mir bekam, tadellos! Alle bis dato verfügbare PD hatten wir in der Folgezeit nach und nach beschafft!
Und Star Trek kaufte mein damaliger Kamerad gleich mit seinem STf als Original - und alles, was ich mit beobachtete, lief es vorzüglich!

Wir reden von Originalen!

Du redest von gecrackten Versionen die modifiziert wurden.
Da beißt sich aber die Katze jetzt ganz gewaltig in den eigenen Schwanz!
1.) Wo will @Cobra heute noch 'ne Quelle für Original-Software zum ST auftun, wenn nicht gebraucht in der Bucht? Oder vielleicht auch ab und zu bei uns oder den Marktplätzen anderer Foren?
2.) Was spricht dagegen, daß man sich (als eingefleischter Sammler) die O-Software in den Schrank stellt und mit der Crack-Version spielt?
3.) Bei Anwendung eines Floppy-Emus läßt sich wohl kaum der Inhalt einer kopiergeschützten O-Diskette auf SD Karte oder USB Stick kopieren!

guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #42 am: Sa 29.04.2017, 23:23:22 »
Also ich habe das mainboard wo die Speicher unter dem Netzteil sich befinden, TOS gesockelt ist.
Auf dem MB steht C070789-001 Rev. F.
Als ich heute nochmal den Atari aktiviert hatte, wollte ich sehen welche TOS Version ich habe aber konnte nix erkennen. Nur das Atari Logo war bunt.??!!

Warum hat der Atari 2 TOS bausteine?

Gibt es eine möglichkeit Atari Rom Dateien auf disketten zu übertragen um sie am Atari zu nutzen?
 

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #43 am: Sa 29.04.2017, 23:32:19 »
Als ich heute nochmal den Atari aktiviert hatte, wollte ich sehen welche TOS Version ich habe aber konnte nix erkennen. Nur das Atari Logo war bunt.??!!

Dann hast du das "Rainbow-TOS", d.h. TOS 1.04. Erkennbar auch an der Copyright-Jahreszahl "’89".

TOS 1.02 wäre 1987, TOS 1.00 dann 1986.

Gibt es eine möglichkeit Atari Rom Dateien auf disketten zu übertragen um sie am Atari zu nutzen?

Was meinst du mit ROM-Dateien? Du willst ein anderes TOS von Diskette booten? Das geht schon, aber wozu willst du das?
Wider dem Signaturspam!

guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #44 am: Sa 29.04.2017, 23:55:42 »
Im Falle von DGDB kann es sogar sein, dass es später eine Version gab, die auch auf TOS-Versionen > 1.(0)0 lief. Das Spiel ist Public Domain. Insofern wäre es interessant wenn @Burkhard Mankel die Version mal posten könnten. 8)
Alle Versionen, die ich damals in die Hände bekam - ob Color oder Monochrom - liefen bei mir sowie bei einem Kameraden, der seinen (ebenfalls 1.(0)2 bestückten) STf ~1 Jahr vor mir bekam, tadellos! Alle bis dato verfügbare PD hatten wir in der Folgezeit nach und nach beschafft!
Und Star Trek kaufte mein damaliger Kamerad gleich mit seinem STf als Original - und alles, was ich mit beobachtete, lief es vorzüglich!

Wir reden von Originalen!

Du redest von gecrackten Versionen die modifiziert wurden.
Da beißt sich aber die Katze jetzt ganz gewaltig in den eigenen Schwanz!
1.) Wo will @Cobra heute noch 'ne Quelle für Original-Software zum ST auftun, wenn nicht gebraucht in der Bucht? Oder vielleicht auch ab und zu bei uns oder den Marktplätzen anderer Foren?
2.) Was spricht dagegen, daß man sich (als eingefleischter Sammler) die O-Software in den Schrank stellt und mit der Crack-Version spielt?
3.) Bei Anwendung eines Floppy-Emus läßt sich wohl kaum der Inhalt einer kopiergeschützten O-Diskette auf SD Karte oder USB Stick kopieren!

Ich sammle diverese Original Retro Spiele, die meisten sind für Amiga die ich habe aber Atari ST wird folgen ;)
Aber in der regel nuzte ich modizierte Spiele auf dem Amiga, weil sie besser laufen und problemlos, dies würde ich auch für den ST bevorzugen.

guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #45 am: So 30.04.2017, 00:03:43 »
Als ich heute nochmal den Atari aktiviert hatte, wollte ich sehen welche TOS Version ich habe aber konnte nix erkennen. Nur das Atari Logo war bunt.??!!

Dann hast du das "Rainbow-TOS", d.h. TOS 1.04. Erkennbar auch an der Copyright-Jahreszahl "’89".

TOS 1.02 wäre 1987, TOS 1.00 dann 1986.

Gibt es eine möglichkeit Atari Rom Dateien auf disketten zu übertragen um sie am Atari zu nutzen?

Was meinst du mit ROM-Dateien? Du willst ein anderes TOS von Diskette booten? Das geht schon, aber wozu willst du das?

Ich meine es gibt ST Spiele als ROM Images für Emulator, kann man die Image Dateien auf Disketten übertragen um diese am ST zu nutzen?

Ich habe mir einige Original ST gebrauchte Spiele gekauft aber meist ist es so, dass die Original Disketten ggf fehlerhaft sind. Um diese wieder zu retten suche ich einige Möglichkeit ROM-Image der SPiele auf diskette zu übertragen.

Bsp. am AMiga.
Ich habe das Original Spiel Flight of the Intruder aber diskette 1 hat einen fehler. So besorge ich mir die ADF-Datei "Amiga Disk File" des Spiels, übertrage es auf den AMiga 1200 und mit ADF-Blitz schreibe ich das Spiel auf die Diskette um es als Disketten Version zu nutzen.

Offline SolderGirl

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #46 am: So 30.04.2017, 00:29:51 »
Warum hat der Atari 2 TOS bausteine?

Gibt es eine möglichkeit Atari Rom Dateien auf disketten zu übertragen um sie am Atari zu nutzen?

1. Weil die 68000 CPU einen 16 bit breiten Datenbus hat, die ROMs aber jeweils nur 8 bit.

2. Ja gibt es. RAMTOS bzw. SELTOS können das, damit kannst du ein beliebiges TOS in den RAM laden. ich weiß aber nicht wie kompatibel das dann mit spielen ist.

Offline Lynxman

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #47 am: So 30.04.2017, 00:32:53 »
Warum hat der Atari 2 TOS bausteine?

Die ST haben 2 oder 6 Roms. Enweder 2x 96Kb oder 6x 32Kb
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Burkhard Mankel

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #48 am: So 30.04.2017, 00:35:35 »
Ich sammle diverese Original Retro Spiele, die meisten sind für Amiga die ich habe aber Atari ST wird folgen ;)
Aber in der regel nuzte ich modizierte Spiele auf dem Amiga, weil sie besser laufen und problemlos, dies würde ich auch für den ST bevorzugen.
Eben - Entspricht meiner Andeutung punkt 2! Die modifizierten Spiele kannst Du Dir auf dem PC sichern indem Du den Grundstock der GameBase installierst. Wenn Du eine "Vorschau" oder gar Testmöglichkeit haben möchtest, solltest Du sie ganz installieren! Mit ein bißchen Aufwand kannst Du aus den meisten abgelegten Diskimages wieder richtige Disks machen! Es gibt dazu hier im Forum einige Beiträge!
Damit dürfte ...
...
Ich meine es gibt ST Spiele als ROM Images für Emulator, kann man die Image Dateien auf Disketten übertragen um diese am ST zu nutzen? ...
... halbwegs beantwortet sein!
Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die ich hier erstmal nur andeuten will:
1.: Im Falle, das Dein PC ein eingebautes Laufwerk hat: FloIMG
2.: Im Falle Atari ST irgendwie zu diesem transportieren und dort dann de-Imagen
3.: wenn, wie bei Dir, weder die eine noch die andere Lösung tauglich ist, eine PN an mich - ich könnte mir vorstellen, für Dich zum Preis von 25€ --,25 € per (gebrauchter) Disk einige stiften zu können, wenn es nicht zu viele werden! Diese würde ich nach Möglichkeit 2.: erzeugen!

Burkhard Mankel

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #49 am: So 30.04.2017, 00:40:55 »
Anbei mal 2 Screenschots zu den TOSsen 1.(0)2 und 1.(0)4

Burkhard Mankel

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #50 am: So 30.04.2017, 13:45:37 »
Nachtrag: Übrigens - beim ursprünglichen "ROM-TOS" (TOS 1.(0)0) steht als Jahreszahl im Desktop-Info Dialog die Zahl "1985" in der Zeile unter dem Fuji!

guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #51 am: Mo 01.05.2017, 00:08:27 »
Burkhard Mankel: ich melde mich bei dir wenn nix davon klappt.

Für atari st ist GEM die grafische Oberfläche aber diese gab's auch als Diskette oder sehe ich da was falsch?

Muss man da was beachten?

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #52 am: Mo 01.05.2017, 00:25:11 »
Für atari st ist GEM die grafische Oberfläche aber diese gab's auch als Diskette oder sehe ich da was falsch?

Muss man da was beachten?

Atari TOS (das gesamte OS, das GEM einschließt), war, außer in der allerersten Version, immer weitgehend komplett¹ im ROM. Von Diskette bootete man das üblicherweise nicht. Erst in den frühen bis mittleren 90ern bootete man zum Arbeiten komplexere Multitasking-Systeme von Festplatte (MagiC, MiNT), das TOS im ROM wurde dann weitgehend nur zum Bootloader starten gebraucht.

Zum spielen bleibt man erst recht schön beim originalen ROM.

1: Eine Komponente passte 1985 nicht mehr ins ROM: das GDOS, das erweiterte Grafikbibliotheken inkl . Druckfunktionen mitbrachte. Das startete man dann als Extra-Progrämmchen aus dem AUTO-Ordner, wenn man es brauchte. Ab 1990 nahm man dafür nur noch NVDI, ein schnellerer Ersatz dafür.
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guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #53 am: Mo 01.05.2017, 09:36:17 »
Beim Amiga war das Betriebssystem ebenfalls in den Rom integriert, man annehmen es kickstart.  Aber wenn man damit was machen wollte, schreiben, malen, drucken usw... So musste man das Programm Workbench einlegen, was auch die grafische Oberfläche darstellte. Der atari st hat die grafische Oberfläche gem imrom integriert gehabt. Aber es ist beim starten leer, sprich die diskstation, der Mülleimer sind zu sehen aber keine weitere Programme. Nun suche ich was um die Möglichkeit zu erweitern sodass wie die Workbench..?

Offline SolderGirl

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #54 am: Mo 01.05.2017, 09:48:48 »
Stimmt, der blanke Desktop gibt nicht wirklich viel her.

Allerdings kann man bei GEM erst in den (cmiw) 2er Versionen wirklich Programme auf dem Desktop ablegen.
Zum Testen würde ich dir empfehlen, baue dir mal eine Bootdisk mit RAMTOS, Xcontrol und ein paar CPXen. Da wird es dann schon etwas interessanter.

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #55 am: Mo 01.05.2017, 14:58:08 »
Beim Amiga war das Betriebssystem ebenfalls in den Rom integriert, man annehmen es kickstart.  Aber wenn man damit was machen wollte, schreiben, malen, drucken usw... So musste man das Programm Workbench einlegen, was auch die grafische Oberfläche darstellte. Der atari st hat die grafische Oberfläche gem imrom integriert gehabt. Aber es ist beim starten leer, sprich die diskstation, der Mülleimer sind zu sehen aber keine weitere Programme. Nun suche ich was um die Möglichkeit zu erweitern sodass wie die Workbench..?

Der Desktop ist nur die Oberfläche zum Starten von Programmen, Programme sind da keine dabei. Programme selbst legst du halt in Laufwerk A: oder B: und startest von dort (oder von HD, C: bis P:).

Da gibt es natürlich tonnenweise Zeugs, die Frage ist, was du suchst? Kommandozeileninterpreter? "Mupfel.ttp" aus dem "Gemini2"-Paket

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guest3765

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #56 am: Mo 01.05.2017, 15:00:18 »
Gab es von Werk aus keine Standard Disketten dabei, wie beim Amiga?
Danke für eure zahlreichen antworten.

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #57 am: Mo 01.05.2017, 15:01:01 »
Allerdings kann man bei GEM erst in den (cmiw) 2er Versionen wirklich Programme auf dem Desktop ablegen.
Zum Testen würde ich dir empfehlen, baue dir mal eine Bootdisk mit RAMTOS, Xcontrol und ein paar CPXen. Da wird es dann schon etwas interessanter.

Klar kann er ein TOS 2.06 als RAMTOS von Diskette booten und dann Programm-Icons auf dem Schreibtisch ablegen. Aber dann fehlen ihm 256 KB RAM von seinen 1024 ...

Wenn es ihm um eine komfortablere Oberfläche geht, würde ich eher zu einem alternativen Desktop greifen, etwa Gemini2 (wegen der integrierten CLI: Mupfel), oder Thing oder TeraDesk.

Nur, will er das an einem System mit 1MB RAM ohne Massendatenspeicher? Da wird man ja zum Diskjockey.

Ich denke der OP sollte etwas ausführen, was er eigentlich erreichen will …
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Offline goetz @ 3rz

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #58 am: Mo 01.05.2017, 15:03:48 »
Gab es von Werk aus keine Standard Disketten dabei, wie beim Amiga?

Sicher, die "Language Disks". Darauf findest du ausschließlich völlig uninteressantes Zeug, ein nutzloser VT52-Terminal, ein Kontrollfeld zum Einstellen des Printerports und Serialports (gibt es wo anders in besser), und ein völlig nutzloses schlechtes BASIC ("ST-Basic"). Das war alles schon damals sofort durch Drittprogramme ersetzt (GFA-Basic, Omikron-Basic, FaST-Basic, Modula2, C …), heute will man das nur angucken, wenn man sehen will, wie es war.
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Offline SolderGirl

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Re: Einige Fragen zum Atari ST Serie
« Antwort #59 am: Mo 01.05.2017, 15:09:55 »
Also ich hab auf meiner Bootdisk ein RAM-TOS 2.06, Grafiktrieber, ST-guide, Xcontrol, desktracker und kobold als .ACC, zusätlich ein paar CPXe um die auflösung zu wechseln und farben einzustellen.
Und ich hatte noch platz für FloFor, Qed und ST-Zip.

Ok, da ist dann kein Platz mehr und für andere Programme muss ich dann das B-Laufwerk nehmen, das nicht jeder hat.

Was ich damit sagen will:
Es passt schon einiges auf eine Bootdisk. Man muß sich halt überlegen was man machen will. Natürlich kann man auch für jedes Programm eine eigene Bootdisk machen mit angepasster Desktop.INF oder Newdesk.INF. Ist zwar zum erstellen etwas umständlich, aber dafür dann recht komfortabel. Man kann es sich dann so hinbasteln das man für jeden Zweck die richtige Disk hat, und nach dem Booten genau die passenden Programme auf dem Desktop hat.