EIFFEL-HardWare

[ari.tao]

An EIFFEL-HardWare gibt/gab es derzeit zwei Angebote, nämlich
Maxi-Eiffel und Mini-Eiffel
Bei beiden aber ist es schwierig, sie in ein normalen Atari-Gehäuse einzubauen. Da es außerdem an Adaptern für Mäuse schon einige Auswahl gibt und ein Temperatur-Display etc. entbehrlich erscheint, wünsche ich mir eine Art Micro-EIFFEL:
Als ein Kabel, an einem Ende ein Stecker für den Atari, am anderen eine Buchse für PS/2 (oder USB?), um eine moderne AT-Tastatur anzustöpseln, und in der Mitte eine Art ´Kabelverdickung´ mit eben der EIFFEL-Funktionalität. Ist solch eine Miniaturisierung machbar? Was meint Ihr dazu, @Lukas Frank  , @Gaga , @Lynxman und @Alle ?

Edit.: Bilder angehängt

[Lynxman]

So viel kleiner wie die Mini-Eiffel bekommt man es nicht.
Eine Platine und vorne und hinten Kabel raus und eingeschweisst in Schrumpfschlauch könnte man machen...

[Lukas Frank]

Man kann das ganze ja auf den PIC, PS/2 Buchsen 2 Stk. und die RJ12 Buchse reduzieren. Alles andere weglassen. Wenn man Spielen will mit einem Joystick muss man halt die Atari Tastatur wieder anstecken. Die PS/2 Buchsen brauchen aber etwas Abstand zueinander damit man auch PS/2/USB oder PS/2/AT Adapter nutzen kann.

[Gaga]

Frank hat es auf den Punkt gebracht.

Meine Meinung ist: wenn schon ein Eiffel Interface, dann in der kompletten Ausbaustufe.

Das ließe sich übrigens als VME oder Megabus Steckkarte realisieren. Man benötigt ja nicht alles an Platz auf der Eurokarte. Alle Anschlüsse schön nach hinten raus geführt und das Tastaturkabel außen als Loopkabel.

Wie wäre es mit einer Nova-Eiffel-Kombo?

[1ST1]

Eiffel als VME-Karte, klingt einerseits interessant, aber wie sieht es da mit der Software-Kompatiblität aus? Ohne Treiber wird das sicher nicht gehen...?

[ari.tao]

Wie wäre es mit einer Nova-Eiffel-Kombo?

Das wäre für den TT wohl die ideale Lösung (wenn´s ganz in´s Gehäuse paßt). Aber was kann man für STs & F30 machen?

[mfro]

Anstatt am Atari rumzuschubbern - warum nicht die Mini-Eiffel in die Tastatur packen (dann kann man sich die PS/2 Buchsen auch noch sparen) und lediglich ein Atari-Kabel rausführen?

In den meisten modernen Tastaturen ist erstaunlich viel Luft drin.

Wenn man die PS/2-Anschlußmöglichkeit der Tastatur erhalten will (warum eigentlich?) kann man ja einen Umschalter vorsehen.

[Lukas Frank]

Anstatt am Atari rumzuschubbern - warum nicht die Mini-Eiffel in die Tastatur packen ...

Klasse Idee, vielleicht setze ich das bei mir um mit meiner AT Tastatur ...


Heute morgen nach drei Tassen guten Kaffee mal schnell was gemacht.


Das wäre jetzt für ein TEKO TB9 Gehäuse von Reichelt.

[Lynxman]

Na da kannst Du ja dann auch noch die Joystickbuchsen ranmachen...

[Lukas Frank]

Wahrscheinlich bis auf den CAN Bus auch alles ...

Je kleiner desto besser, ich habe erst das Gehäuse ausgesucht. Muss mir mal verschiedene Gehäuse besorgen ...

[ari.tao]

Bin beeindruckt von Deiner schnellen Reaktion!
Aber geht´s vielleicht noch etwas kleiner? Da scheint noch viel überflüssiger Platz auf der Platine zu sein. Vielleicht die beiden PS/2-Ports an die beiden Enden und den J1 um 90° drehen? Oder bloß beide PS/2-Ports drehen? Und das ganze noch etwas zusammenschieben?

[Lukas Frank]

Das Gehäuse macht die Größe, ich muss mal besser bei Reichelt schauen und suchen ...

[Lukas Frank]

Für meine Chicony Tastatur mache ich mir mal eine Platine ...



Da ist genügend Platz, leider passt meine große Platine nicht. Die Platine hat Joystick 0, PS/2 Maus sowie Atari RJ12 Eingang. Den PIC löte ich direkt ein da die verfügbare Höhe etwas knapp ist dann passt das. Die Platine sollte auch für andere AT oder PS/2 Tastaturen passen ...

[Lukas Frank]

Als Kabel Adapter noch etwas kleiner ...

[ari.tao]

Super, schon deutlich besser. Aber vielleicht geht´s noch etwas kleiner? zB. wenn Du J1 ganz weg läßt und stattdessen ein Kabel anlötest. Dann noch schön schlank machen - und vielleicht paßt das Dingele dann in ein Rohr? Das wäre vermutlich das billigste Gehäuse.

[Lukas Frank]

Die Buchse ist schon gut. Diese flachen 6poligen Telefonkabel von Reichelt lassen sich so gut wie gar nicht löten. Habe eines abgeschnitten und einzelne Buchsen angelötet für ein 1040/520 Mainboard ...

Ein paar Millimeter kann ich da noch rausholen aber mehr glaube ich nicht. Die Breite ist ja durch die Buchsen vorgegeben. War auch nur mal so schnell gemacht um zu sehen was so geht. Ich suche erstmal nach Gehäusen dafür. Ein 3D Drucker wäre jetzt fein ...

[ari.tao]

Wenn man´s nicht abschneidet, sondern das Plastik des Steckers zertrümmert, dann müßten doch die (vergoldeten?) Federn gut lötbar sein...
Ein Rohr müßte dann imho einen nicht viel größeren etwa 1mm kleineren Durchmesser haben als die Diagonale der PS/2-Buchsen. Dann ginge es sogar so eng, daß sie einfach ´reingeklemmt werden. Evtl- ein paar Bauteile auf die Rückseite der Platine setzen, da ist im Rohr ja auch noch viel Platz.

[Lukas Frank]

Kleiner geht es nicht mehr ...



Die Platine ist jetzt 78mm x 26 mm und der Atari Tastatur Eingang liegt jetzt auf einer Pfostenleiste.

[ari.tao]

Tolle Leistung! Nur ein Zoll breit und nicht mal acht cm lang.
Wenn Du es ein wenig länger machst, geht´s dann vielleicht noch schmaler?
Aber bevor Du das versuchst, gilt es, erstmal ein geeignetes Rohr zu finden.
Wie sieht denn das Teil im Querschnitt aus, könnte ein Rohr von 3 cm Durchmesser reichen? Am besten ein Material, das man etwas breit quetschen kann und das dann die Platine aus eigener Kraft festhält.

[Lukas Frank]

4:1 Schrumpfschlauch, 50,4mm schwarz
•Ausführung:Schrumpfverhältnis 4:1 /+90°C
•Typ:Schrumpfschlauch
•Farbe:schwarz
•Material:Polyolefin
•Øvorher:50,4 mm
•Ønacher:12,7 mm
•Länge:200 mm

SDH 50-4 bei Reichelt geht doch auch, oder ?