Autor Thema: Debian Atari 68K ...  (Gelesen 86364 mal)

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Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #60 am: Di 28.08.2018, 20:31:47 »
Ich habs ...

Kommt ans Ende der bootargs Datei.

Die Floppy LED blinkt jetzt aber nicht mehr sondern ist dauernd an.

Da kommen jetzt so schöne kleine Punkte in Reih und Glied über das Terminal ...

Ich glaube der Kernel läuft aber es dauert unendlich lange. Ich meine mit so einer Linux M68k CD in den 2000 Jahren dauerte das booten maximal 10 Minuten aber beim Debian kommt nach einer Stunde oder zwei immer noch nichts ...
« Letzte Änderung: Di 28.08.2018, 20:55:27 von Lukas Frank »

Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #61 am: Di 28.08.2018, 21:33:36 »
Hier mal ein Auszug mit dem PAK030 Rechner ...

Offline tuxie

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #62 am: Di 28.08.2018, 22:50:15 »
Laufen die Punkte weiter ? Oder bleibt das stehen ? das sollte wie eine Progressbar sein
Tschau Ingo

Offline Arthur

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #63 am: Mi 29.08.2018, 00:20:33 »
Laufen die Punkte weiter ? Oder bleibt das stehen ? das sollte wie eine Progressbar sein

@tuxie, evtl. hilft dir das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=MmSsjc9GRvc

Offline 1ST1

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #64 am: Mi 29.08.2018, 07:33:45 »
Bisher fand ich das faszinierend. Nachdem ich jetzt das Video gesehen habe, habe ich festgestellt, dass ich Linux auf keinem Atari haben muss. Das ist ja langsam ohne Ende, selbst auf dem 060. Alleine bis der Loginprozess festgestellt hat, dass das Passwort falsch eingegeben wurde... Vom Bootprozess will ich erst garnicht anfangen. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie lahm darin eine grafische Oberfläche läuft. Danke für das Video.Viel Erfolg weiterhin.
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Offline ari.tao

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #65 am: Mi 29.08.2018, 07:58:17 »
... festgestellt, dass ich Linux auf keinem Atari haben muss.
Meine Rede seit Leibzisch/Einundleibzisch.
Falcon+ddd32MHz, TT+CrazyDotsGK und noch ein paar andere.

Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #66 am: Mi 29.08.2018, 08:32:22 »
Laufen die Punkte weiter ? Oder bleibt das stehen ? das sollte wie eine Progressbar sein

Ja die Punkte laufen weiter ...

Offline tuxie

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #67 am: Mi 29.08.2018, 08:44:40 »
Bisher fand ich das faszinierend. Nachdem ich jetzt das Video gesehen habe, habe ich festgestellt, dass ich Linux auf keinem Atari haben muss. Das ist ja langsam ohne Ende, selbst auf dem 060. Alleine bis der Loginprozess festgestellt hat, dass das Passwort falsch eingegeben wurde... Vom Bootprozess will ich erst garnicht anfangen. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie lahm darin eine grafische Oberfläche läuft. Danke für das Video.Viel Erfolg weiterhin.

Teebeutel!! Darum geht's hier gar nicht!!!! Das das ganze Langsam ist, ist klar! Es geht hier einfach um den Reiz etwas aus heutiger Zeit auf diesen Alten Geräten zum Laufen zu bekommen....


@Lukas Frank , das dauert oft auch auf neueren Rechnern länger.... Ich habe leider kein Serielles Kabel bzw. USB to seriell Adapter.
Tschau Ingo

Offline Thorsten Otto

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #68 am: Mi 29.08.2018, 09:41:29 »
das dauert oft auch auf neueren Rechnern länger.... Ich habe leider kein Serielles Kabel bzw. USB to seriell Adapter.

Aranym braucht hier zum booten eines 3.16 kernels knapp 1min. Grob geschätzt dürfte das um den Faktor 10-20 schneller sein als ein TT. Also auch wenns länger dauert, mehrere Stunden kann eigentlich nicht sein.

Was du auch mal versuchen könntest: an die boot-parameter init=/bin/sh anhängen. Das dürfte den boot-vorgang erheblich beschleunigen ;)

Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #69 am: Mi 29.08.2018, 09:49:07 »
Aranym braucht hier zum booten eines 3.16 kernels knapp 1min. Grob geschätzt dürfte das um den Faktor 10-20 schneller sein als ein TT. Also auch wenns länger dauert, mehrere Stunden kann eigentlich nicht sein.

Also nach 2 Stunden tut sich nichts am Atari TT. Das kann ja nicht sein.

Offline Thorsten Otto

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #70 am: Mi 29.08.2018, 10:50:21 »
Also nach 2 Stunden tut sich nichts am Atari TT. Das kann ja nicht sein.

Da stimm ich zu. Selbst wenns langsamer als geschätzt ist, müsste man zumindest vorher schon irgendwelche Ausgaben sehen, und nicht nur Punkte. Ich vermute mal daß er da aus irgendeinem Grund versucht vom Net zu booten, oder darauf wartet daß das medium mit der root-partition bereit ist.

Offline czietz

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #71 am: Mi 29.08.2018, 11:43:27 »
Ziemlich sicher nicht. Soweit, auf Netzwerk oder Massenspeicher zuzugreifen, ist der Kernel noch lange nicht. Die letzte Meldung kommt noch aus dem sehr frühen Startup.

Offline Thorsten Otto

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #72 am: Mi 29.08.2018, 16:41:00 »
Die letzte Meldung kommt noch aus dem sehr frühen Startup.

Ich meinte sein Bild von der PAK030. da kommen immerhin ein paar Meldungen, aber dann auch nur jede Menge Punkte.

Offline czietz

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #73 am: Mi 29.08.2018, 17:50:58 »
Ich meinte sein Bild von der PAK030. da kommen immerhin ein paar Meldungen, aber dann auch nur jede Menge Punkte.

Das meinte ich auch. Der Linux-Kernel ist noch weit entfernt davon, irgendwelche Massenspeicher- oder Netzwerk-Boots zu probieren. Hier siehst Du zum Vergleich die Meldungen von einem 4.9er-Kernel (unter Aranym):
https://lists.debian.org/debian-kernel/2017/06/msg00346.html. An der Stelle, an der Frank nur noch Punkte bekommt, hat Linux noch nicht einmal die Konsole initialisiert, geschweige denn die initiale RAM-Disk ausgepackt.

Offline Beetle

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #74 am: Mi 29.08.2018, 18:18:28 »
Von der Mailinglist hierher kopiert.:

Am 29.08.2018 um 10:31 schrieb Michael Schmitz:
> Hi Stefan,
>
> Am 29.08.2018 um 01:00 schrieb Finn Thain:
>> On Tue, 28 Aug 2018, Stefan Niestegge wrote:
>>
>>> the kernel does not start up and run the D-I from the initrd. A serial
>>> terminal was connected to one TT, but all it received was "ABCDEJK".
>>>
>>
>> If you have CONFIG_EARLYPRINTK=y then you can enable the early console.
>> Try passing the kernel parameter 'earlyprintk'. That should cause kernel
>> messages to be sent to the same device(s) to which "ABCDEJK" was sent.
>
> I have the following options set to direct console messages to the
> serial port:
>
> debug=ser console=tty
>
> 'debug=ser' uses the MFP Modem1 port on TT, the SCC Modem2 port on
> Falcon. Use debug=ser2 if you want to force use of the SCC port on TT.
> Messages appearing there mean the boot process has made it out of early
> startup code which I'd expect for a TT.
>
> No idea about any interactions with earlyprintk, sorry.
>
> Option 'stram_pool=128k' might also be required to reserve ST-RAM for
> use by drivers that can only address 24 bit (not sure if that's a
> problem with the TT video driver).
>
> Once you have console messages on the serial port, the option
> 'initcall_debug' may be useful to pinpoint where the boot hangs. My
> guess would be during probing for optional stuff such as ROM port or
> CT60 expansion network card hardware in atari_platform_init(), unless
> your kernel contains commit 3f90f9ef2dda316d64e420d5d51ba369587ccc55
> (m68k/mm: Adjust VM area to be unmapped by gap size for __iounmap())
> that fixed ioremap/iounmap use on 030. Should be in from 4.17-rc6 on.
Falcon ct63 ->68060@90MHz im Ex-ST Gehäuse, 14/512 MB, DVD-Brenner, 120GB SSD, EtherNAT (Netzwerk, USB), MicroCosmos (nur USB->IKBD Funktion), SuperVidel, 27" 16:9 TFT 2560x1440

Offline Beetle

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #75 am: Mi 29.08.2018, 18:37:28 »
Übrigens, ich habe eine neue Installation gemacht, diesesmal ohne komplette Desktopumgebung, nur Terminal. Bootet in 90 sekunden zum Login, da etliche Dienste nicht benötigt werden. Ich werde ein Image davon machen, kann man sich auf eine 4GB oder größer CF Karte schreiben.
Da ist eine 100MB TOS, eine 3,3GB LNX (ext4) und eine 500MB swap Partition drauf.

https://www.youtube.com/watch?v=8Sriz45Z4oM

Alle Tools um Linux auf einem Atari zu booten, und einige console-tools wie www browser und irc client.
Build-essential ist auch drauf, das brauchte ich um den Rhapsody IRC client zu kompilieren.

Es muss jetzt nicht jeder kommentieren, das er kein Linux am Atari braucht. Dieser Thread ist für diejenigen, die es dennoch probieren wollen.
« Letzte Änderung: Mi 29.08.2018, 18:49:49 von Beetle »
Falcon ct63 ->68060@90MHz im Ex-ST Gehäuse, 14/512 MB, DVD-Brenner, 120GB SSD, EtherNAT (Netzwerk, USB), MicroCosmos (nur USB->IKBD Funktion), SuperVidel, 27" 16:9 TFT 2560x1440

Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #76 am: Mi 29.08.2018, 18:49:45 »
Selbst mit den neuen bootargs Sachen bleibt alles beim alten. Das kann doch nicht sein das Debian nur auf einem 060 Falcon lauffähig ist.

Offline Beetle

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #77 am: Mi 29.08.2018, 19:40:39 »
Borgst du mir deinen TT?
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Offline Lukas Frank

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #78 am: Mi 29.08.2018, 20:10:41 »
Ungern ...

Offline Beetle

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Re: Debian Atari 68K ...
« Antwort #79 am: Mi 29.08.2018, 20:47:32 »
Kann man verstehen :)

Ich bin nur überfragt und habe keine HW um es selbst zu testen. Andererseits fahre ich am 7.9. zum Debian m68k meetup, wo alle Kompetenz versammelt ist, naja zumindest einige der Entwickler.

und du wohnst nicht sooo weit weg. Um Tuxies TT zu holen müsste ich 600km fahren - pro Weg.
Postversand ist zu gefährlich.
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